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Nicht nur Glotze und TV-Serien …

Heute Geburtstag : Heinz Erhardt

20.2.1909 : Heinz Erhardt (†5.6.1979)

Deutscher Schauspieler und Humorist.

Heinz Erhardt wurde in Riga gebo­ren, der Vater war Theaterkapellmeister.

Von 1926 bis 1928 stu­dierte er in Leipzig Musik, er wollte Pianist wer­den. Nach Riga zurück­ge­kehrt, hatte er schon bald erste Erfolge mit sei­nen humo­ris­ti­schen Gedichten. Nach Kriegsende arbei­tete Erhardt für den Hamburger Rundfunk und begrün­dete mit sei­nem spe­zi­fi­schen „Erhard-Humor“ („Noch’n Gedicht …“) eine bei­spiel­lose Karriere. Er wurde der berühm­teste Komiker wäh­rend der Zeit des deut­schen Wirtschaftswunders.

Erhardt spielte mit Doppelsinnigkeiten von Begriffen und Redewendungen und stellte in sei­nen Rollen die Gewohnheiten des Kleinbürgertums sati­risch ver­zerrt dar. Einem brei­ten Publikum wurde er mit Filmen wie „Natürlich die Autofahrer“ oder „Das kann doch unse­ren Willi nicht erschüt­tern“ bekannt.

Mehr zu Heinz Erhardt, hier !

Quelle : Kalenderblatt

Hans-Ulrich Pönack

Wer ist das ? Er ist für Filme, was Marcel Reich-Ranicki für Bücher ist, er ist Filmkritiker. Der Berliner ist seit 1969 bei Deutschlandradio beschäf­tigt. Er kri­ti­siert Filme wie man es viel­leicht sel­ber auch machen möchte oder es auch tut. Mit Emotion und ohne Angst, u.a. jeden Mittwoch in der Reihe „Filme der Woche“ wer­den von Hans-Ulrich Pönack Filme bespro­chen das man es ver­steht, aber auch ganz ande­rer Meinung sein kann, wenn er sagt der Film „Yella“ ist für ihn unglaub­wür­dig und dies begrün­det, kann ich damit mehr anfan­gen, als mit einer ein­sei­ti­gen Begründung in einer Wochenzeitung. Wo am Ende die Frage steht : habe ich den Artikel nicht ver­stan­den oder ist der Film ein­fach schlecht ?
Kino ist und muss sub­jek­tiv gese­hen wer­den und Kritiken dür­fen das auch sein und soll­ten nicht als wis­sen­schaft­li­che und mei­nungs­freie These daher kom­men. Also ein Dank an Hans-Ulrich Pönack !