Archiv der Kategorie: Persönlich

über mich, von mir, per­sön­li­che Anmerkungen und Kommentare

Am Ende eines Tages …

steht ent­we­der die Nacht bevor oder wie in die­sem Fall, dass Ende eines Arbeitstages mit einer lan­gen Sitzung. Wenn man dann Weingummi, einen Stift und einen Postit zur Verfügung hat, dann ent­steht folgendes :

Bürokunst, entstanden am Ende einer PR-Sitzung

Mit die­sem für die Nachwelt fest­ge­hal­te­nen Kunstwerk ver­ab­schiede ich mich 1 ins Wochenende.

bhs

  1. Es han­delt sich hier­bei um ver­gäng­li­che Kunst : erstellt, foto­gra­fiert, Essbares geges­sen, der Rest wurde ent­sorgt

Frau Harms und Herr Takeda

Inspektor Takeda und die Toten von Altona von Henrik Siebold liegt zum lesen bereit. Mit dem Buch kann ich bei Sonnenschein auch nach draus­sen aus­wei­chen. Derzeit habe ich noch keine Vorstellung was mich erwar­tet. Auf der Verlagshomepage wird die Hauptfigur wie folgt beschrie­ben : „Name : Kenjiro Takeda, Beruf : Kommissar, Hobbys : Saxophon spie­len, ame­ri­ka­ni­scher Jazz, beson­dere Kennzeichen : schul­ter­lan­ges Haar“. Meine Vorliebe für Regionalkrimis ist nicht sehr aus­ge­prägt, aber Altona kenne ich gut und des­halb habe ich das Buch gleich ausgeliehen.“

Heute zitiere ich den Teil mei­nes eige­nen Blogeintrags. Spannend und unge­wöhn­lich – ein Japaner : Herr Takeda und eine deut­sche Ermittlerin : Frau Harms – so hätte es sein kön­nen. Ich habe das Buch gele­sen und ich bin ent­täuscht. Von Bauspekulanten, Ehrenmord, unter­ge­tauchte RAF-Terroristin, über Burschenschaft, Deutsches Beamtentum bis zur Servicewüste Deutschland, all diese und wei­tere Themen wer­den ange­schnit­ten. In die­sem Fall wäre weni­ger mehr gewe­sen, die bei­den Hauptfiguren blei­ben auf der Strecke. Dabei hät­ten sie und ihr kul­tu­rel­ler Hintergrund mehr Aufmerksamkeit und Text ver­dient. Die gesell­schafts­po­li­ti­sche Situation in Altona, um den Bau der Ikea-Filiale herum, hätte völ­lig aus­ge­reicht. Nein, dass männ­li­che Opfer ist dann auch noch Spitzel für den Staatsschutz.

„Papieru istu gedu­ru­dig“. Ich habe keine Schreibschwäche, es han­delt sich hier­bei um eine der Textpassagen im Krimi, wel­che die Aussprache des Inspektor Takeda wie­der­ge­ben. Meiner Meinung nach völ­lig überflüssig.

Wer einen Krimi der in Hamburg spielt lesen möchte, dem sei Elbtöter von Boris Meyn emp­foh­len. Er spielt im Jahre 1918 und gibt auf span­nende und intel­li­gente Weise die Zeit, deren poli­ti­sche Ereignisse und Veränderungen wie­der. Trotz der Vielzahl von betei­lig­ten Personen fin­den sich diese alle am rich­ti­gen Platz der Handlung wieder.

bhs

Eine französische Schlafmütze

Worin unter­schei­det sich eine deut­sche von einer fran­zö­si­schen Schlafmütze. Auf diese Frage habe ich keine Antwort. Aber ich bin in Besitz die­ser fran­zö­si­schen Schlafmütze :

Swg-Schlafmütze

Erworben habe ich sie von Swig 1 aus Paris. In den letz­ten Jahren habe ich viele von Ihren wun­der­ba­ren Postkarten bestellt, dabei kann ich mich mit Mühe davon abhal­ten eine der Filzfiguren zu erwer­ben. Beim letz­ten Einkauf waren es neben den Karten eben­falls ein Tapir auf dem Türriegel. Diesen Kunstdruck habe ich ver­schenkt, er löste große Begeisterung aus und die Beschenkte bestellt jetzt auch in Paris das eine oder andere.

Meine Schlafmütze war­tet dar­auf gerahmt und auf­ge­hängt zu wer­den. Der Ort ist noch nicht ent­schei­den, viel­leicht wird sie zur neuen Bürodekoration ?

bhs

  1. Mein Dank geht an Swig, bei Ihr liegt das Copyright des Kunstdruckes. Um eine un­er­laubte Wei­ter­ver­wen­dung zu ver­hin­dern, habe ich ei­nen zu­sätz­li­chen Co­py­right­ver­merk an­ge­bracht.