Archiv der Kategorie: Hamburg

Bemerkenswertes aus mei­ner Region.

Gold.Talk.Paper

Im Hintergrund wer­den die Lieder ohne Worte abge­spielt, wäh­rend die­ser Beitrag geschrie­ben wird, inter­pre­tiert von Albrecht Mayer (Oboe). Eine inspi­rie­rende Musik, genau wie GOLD.PAPER.TALK.

GOLD.PAPER.TALK

Alles Gedruckte . Alles Schöne . Spüren und Nachfragen. Ein Blog über per­sön­li­che Printkultur.

Auf die­ses in Hamburg betrie­bene Blog bin ich durch Zufall auf­merk­sam gewor­den, ver­mut­lich über Twitter. Frau Poldi führt regel­mä­ßige TALKS mit Bloggerinnen, die dadurch ent­ste­hende Beiträge sind lesens- und lie­bens­wert. Es wird danach gefragt : schreibst du noch Briefe oder Postkarten?, mit wel­chem Stift schreibst du gern?, aber auch die Frage : Empfindest du große Unterschiede beim lesen zwi­schen Blogs und Magazinen ? wird gestellt.

Diese und die ande­ren Fragen, haben sich viele Menschen bestimmt auch schon selbst gestellt oder sind danach gefragt worden.

Das stö­bern in GOLD.PAPER.TALK macht neu­gie­rig auf die befrag­ten Blogbetreiberinnen. Die per­sön­li­chen Beiträge, wie der Pfingsteintrag, eröff­nen Einblicke in die virtuell-reale Welt von Frau Poldi. 1

Wer sich inspi­rie­ren las­sen möchte, der ist hier genau richtig.

  1. An die­ser Stelle mein Dank für die Erlaubnis ein iPad-Foto vom Blog zu ver­öf­fent­li­chen

„Wo man Bücher verbrennt…“

Ausstellung zur Bücherverbrennung SUB

Am 10. Mai jährt sich zum acht­zigs­ten Mal die Bücherverbrennung der Nationalsozialisten. Die von der „Deutschen Studentenschaft“ reichs­weit orga­ni­sierte Aktion „Wider den undeut­schen Geist“ gip­felte in der öffent­lich insze­nier­ten Verbrennung von Büchern miss­lie­bi­ger Autoren. Die Scheiterhaufen waren Fanale, die die voll­kom­mene Beseitigung jeder demo­kra­ti­schen und frei­heit­li­chen Kultur in Deutschland zum Ziel hat­ten. Die von dem Historiker und Publizisten Wilfried Weinke kon­zi­pierte Ausstellung zeigt die Vorgänge in Hamburg in Wort und Bild.

Ort der Ausstellung : „Wo man Bücher ver­brennt…“ verbrannte Bücher, ver­bannte und ermor­dete Autoren Hamburgs ist der Lichthof im Altbau der Staats- und Universitätsbibliothek Carl-von-Ossietzky, Eingang Edmund-Siemers-Allee / Ecke Grindelallee, mit fol­gen­den Sonderöffnungszeiten : Mo-Fr 10 – 18 Uhr. Im Monat Juni fin­det pro Woche eine die­ser beglei­ten­den Veranstaltungen statt : 

  • Freitag, 7. Juni 2013, 19 Uhr
    Wilfried Weinke, Hamburg : „Aus dem Dunkel zurück ins Licht“.
    Die Kinderbuchautorin, Übersetzerin und Literaturagentin Grete Berges.
  • Freitag, 14. Juni 2013, 19 Uhr
    Prof. Dr. Eckhardt Köhn, Frankfurt : „An der Fotografie lockt mich das selbst­be­stimmte Leben“.
    Leben und Werk von Rolf Tietgens (1911 – 1984).
  • Freitag, 21. Juni 2013, 19 Uhr
    Prof. Dr. Gabriele von Glasenapp, Frankfurt : „Wir jun­gen Juden“.
    Leben und Werk des Hamburger Schriftstellers Cheskel Zwi Kloetzel.
  • Freitag, 28. Juni 2013, 19 Uhr
    Wilfried Weinke, Hamburg : „Der Emigrant – Patriot oder Verräter?“ (Film von Wolf Littmann). Anmerkungen zum Film, sei­nem Autor und dem zeit­ge­schicht­li­chen Hintergrund. 

Mehr Informationen zur Ausstellung und den Veranstaltungen bie­tet die­ser Flyer !


bhs

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  1. Die hier ver­öf­fent­lich­ten Fotos ent­stan­den noch wäh­rend der Aufbauphase, geben aber schon einen klei­nen Einblick in die Ausstellung und den Lichthof der SUB Hamburg !

Die Königin

Bei die­ser Austellung der Malerin Sandra Schier steht Die Königin = La Reina im Mittelpunkt ! Die in den Erdfarben gemalte Königin strahlt eine selt­same Ruhe aus.

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Noch bis zum 24. Mai 2013 kön­nen die Bilder bei der Siemens AG Nord, Lindenplatz 2, 20099 Hamburg, Öffnungszeiten : Mo – Fr : 6 – 18 Uhr betrach­tet und gekauft werden.

Einige Bilder kom­men dem Betrachter viel­leicht bekannt vor, sie hin­gen eben­falls in einer Austellung in der + art gal­lery im Jahre 2011. 

Da die Bilder teil­weise im Treppenhaus oder Nebenräumen hän­gen, erge­ben sich merk­wür­dige Kontraste zwi­schen der Kunst und dem Alltag. Dieser schiebt sich u.a. durch Notfallplan, einer Tafel zum Gedenken an John Rabe oder dem Verkehr draus­sen, ins Bild.

bhs