Archiv der Kategorie: unterwegs

in Hamburg unterwegs

Vorgelesen : Sachen machen !

Wir kom­men irgend­wann nach­mit­tags an und müs­sen erst mal Schlange ste­hen zum Einchecken. Währenddessen besu­che ich das erste Dixiklo. Nicht schön ! Gar nicht schön. Die Leute in der Schlange sind aber nett, und schließ­lich bekom­men wir unser „VIP/Presse“-Bändchen und einen ent­spre­chen­den Aufkleber fürs Auto, mit dem wir auf den VIP/Presse-Campingplatz dür­fen. „Campingplatz“ bedeu­tet in dem Fall : eine unge­mähte, grüne Wiese mit zwei Dixiklos, außer dass sie nicht Dixi hei­ßen, son­dern Hasi. 1

Gestern war es soweit, Isabela Bogdan las aus Ihrem Buch : Sachen machen !  Wie ange­kün­digt, war ich dabei !

Und wer nicht da war, hat etwas ver­paßt. Isabel Bodgan hat einige Geschichten vor­ge­le­sen und das mit viel Freude und Spaß daran. Es war ein Vergnügen Ihr zu zuhö­ren, man wollte auch eine Nacht in der Lieblingsbuchhandlung ver­brin­gen oder in Wacken vorbeischauen.

Die Buchhandlung sto­ries ! ist ein schö­ner Veranstaltungsort für Lesungen, kei­nes­falls nur wegen ihrer kos­ten­lo­sen Getränke. Jemanden beim vor­le­sen zu zuhö­ren und dabei ein Glas Wein oder Sekt trin­ken, macht ein­fach gute Laune. 2

  1. u.a. ver­öf­fent­lich im CulturMAG
  2. Isabel Bogdan und (eben­falls anwe­sende) Herr Buddenbohm von Herzdamengeschichten, lesen am 2. August im Literaturhaus !

Das Hamburger Dutzend

aus dem Monat Juni !

„Bloggen ist das Gegenteil von alles für sich behal­ten“ 1

Als ich die­sen Ausspruch las, dachte ich : stimmt. Für mich ist blog­gen immer noch wie ein öffent­li­ches Tagebuch schrei­ben. HDS home gibt es jetzt schon ein paar Jahre und es ist immer wie­der ver­blüf­fend, was man wann gemacht hat und wie man es dann im Nachhinein bewer­tet. Für mich ist die­ses Blog im Laufe der Zeit zu einem zwei­ten Gedächtnis- oder Erlebnisprotokoll gewor­den. Seitdem ich eine kleine Digitalkamera besitze, kann ich meine „Tagebucheinträge“ auch mit pas­sen­den oder sogar dazu­ge­hö­ri­gen Fotos deko­rie­ren und verbinden.

Ich ver­su­che jeden Tag einen Blick in die Kategorie Jahrestag(e) bei HDS home zu wer­fen und bin manch­mal rich­tig erstaunt dar­über, was dort in der Vergangenheit erlebt- und beschrie­ben wurde.

Im Monat Juni des Jahres 2012 habe ich es end­lich geschafft, ins Passagekino zuge­hen und mir einen Film anzu­se­hen. Die Kinosessel sind ein Traum, es gibt genug Beinabstand zwi­schen Reihen und man kann die Sessel nach hin­ten nei­gen : ein­fach toll. Zusammen mit dem Film : Best Exotic Marigold Hotel war es ein ech­tes Kinovergnügen.

Ein neuer Eisladen, mit einer ori­gi­nel­len Fahrraddekoration, wurde auf der Grindelallee ent­deckt. Der Hamburger Hafen war Ziel einer mei­ner Ausflüge, ebenso wie Altona-Ottensen.

Es war ein Monat mit vie­len Unternehmungen, Neuentdeckungen und für mich nicht zu ver­ges­sen, der Monat der Pfingstrosen. Im Büro und Zuhause habe ich mich, wochen­lang, am Aussehen und dem Duft erfreut.

Mal sehen was der Juli für Erlebnisse und damit auch „zukünf­tige Erinnerungen“ bereit hält.

  1. gesagt von Jeanny : Zucker, Zimt und Liebe

Markt in der Fabrik

Der Markt in der Fabrik sollte unser Startpunkt für unse­ren heu­ti­gen Altona-Ottensenbummel sein, lei­der ist dort SOMMERPAUSE. Pech, im Internet hatte es kei­nen Vermerk dazu gege­ben. Wir sind dann erst­mal auf einen Espresso und einen Goudabagel in einen Coffeeshop ein­ge­kehrt und haben uns von dort aus auf den Weg gemacht.

Wir sind ein­fach los­ge­lau­fen, mal in diese, mal in die andere Strasse ein­bo­gen, haben uns nur die Richtung aber nicht die Strassennamen gemerkt. Dabei wur­den die unter­schied­lichs­ten Geschäfte besucht, Kleinigkeiten gekauft und das herr­li­che Wetter genos­sen. Bei einer Pause, mit einem Kaltgetränk, haben wir dann beschlos­sen noch einen Abstecher zum Altonaer Balkon zu machen. Dort haben wir auf einer Parkbank eine wei­tere Pause gemacht und die Sonne noch ein wenig genies­sen können. 

Dann bewölkte sich der Himmel immer mehr und wir sind zurück in Richtung Bahnhof Altona gegan­gen, bei einem kur­zen Abstecher in die Große Bergstrasse hat sich jede von uns noch eine Schale Erdbeeren gekauft.

Es war ein schö­ner Vormittag, der Bummel hat uns viel Freude gemacht und im Herbst ver­su­chen wir es noch­mal mit dem Markt in der Fabrik.