In fremden Gärten !

Wenn ich es genau nehme, ist jeder Garten für mich fremd. Wie allen Lesern von HDS home bekannt sein dürfte, habe ich kei­nen Garten son­dern nur einen klei­nen Balkon, mag aber gerne Gartenbücher- ‑Blogs und ‑Zeitschriften lesen. Meine neu­este Lieblingszeitschrift ist Frisch aus dem Garten. Dabei han­delt es sich um eine für mich gelun­gene Mischung aus Garten- und Kochzeitschrift. An ihr gefällt mir die Aufmachung, das Layout, das Papier und das unauf­ge­regte Innere.

Vielleicht liegt es daran, dass die Chefredakteurin Anja Klein schon lange einen mei­ner Lieblinggartenblogs Der kleine Horrorgarten betreibt. Dieser Blog zeich­net sich durch seine Vielfältigkeit der Themen und seine anspre­chende Machart aus. Es gibt Back- und Kochrezepte, den Ernteticker oder Veranstaltungstipps. Und dann sind da noch die Bienen. Seit April die­sen Jahres ste­hen im Kleinen Horrorgarten zwei Bienenstöcke, diese gehö­ren damit zu der Spezies Bienen in der Stadt. 

Wer sich für die all­jähr­lich statt­fin­dende Chelsea Flowershow inter­es­siert, der ist bei Gartenblick genau rich­tig. Dieser Blog unter­schei­det sich aller­dings in sei­nem Aufbau und sei­ner Machart vom Kleinen Horrorgarten. Gemeinsam haben sie jedoch die beson­dere Einstellung zum Garten, egal ob Haus- oder Schrebergarten. Wer also noch Anregungen für das pflan­zen von Kräutern, Blumen, Gemüse etc. oder gerne Blogbeiträge über Gartenausstellungen liest, der ist bei die­sen bei­den Gartenblogs 1 genau richtig.

bhs

  1. Wer noch Lesetipps braucht, Die Sofagärtnerin hat wel­che !

Bienendemokratie

Geh zur Biene, du Dichter. Betrachte ihre Wege und werde weise. 1

Weiter geht es mit der Lektüre über Bienen. Die im Blogbeitrag Siri Hustvedt und Berliner Bienen vor­ge­stell­ten Bücher habe ich zu Ende gele­sen und kann eine Empfehlung aus­spre­chen. Wer sich dem Thema nähern möchte, hat mit die­sen bei­den Büchern eine gute Einstiegslektüre. Wir erfah­ren dass Stadtbienen ein genauso struk­tu­rier­tes und demo­kra­ti­sches Leben füh­ren wie ihre Artgenossinnen auf dem Land. Die Apiformes in der Stadt sind im Vormarsch, man kann den Eindruck gewin­nen das Bienenstöcke in Großstädten zuneh­men und gleich­zei­tig auf dem Lande weni­ger wer­den. Der Erfahrungsbericht einer Berliner Imkerin und der Roman über eine eier­le­gende Arbeitsbiene von Laline Paull sind gleich­zei­tig infor­ma­tiv und unter­hal­tend. Man erfährt viel über das Sozialleben, Schwärme, Kundschafterinnen, Drohnen und Bienentänze. Mich haben die Bücher neu­gie­rig gemacht auf mehr Lektüre.

Beim stö­bern bin ich dann auf das Buch Bienendemokratie : wie Bienen kol­lek­tiv ent­schei­den und was wir von davon ler­nen kön­nen von Thomas D. Seely gesto­ßen. Den Gedanken diese klei­nen Lebewesen als demo­kra­ti­sches Vorbild zu wäh­len fand ich sehr spannend.

Jedes wim­melnde Bienenvolk ist ein Musterbeispiel für eine Gemeinschaft, deren Mitglieder Erfolg haben, weil sie zuguns­ten gemein­sa­mer Ziele gemein­sam arbeiten

Damit nicht genug, ein wei­te­res Buch zum Thema ist auf dem Wege zu mir : Die Weisheit der Bienen : erstaun­li­ches über das wich­tigste Tier der Welt von Jack Mingo.

Eine Anregung ergab sich noch aus der Beschäftigung mit dem Thema, einen Blick auf das Biohonigglas im Küchenschrank zu wer­fen. Die Inhaltsbeschreibung führte zu einer E‑Mail an einen ehe­ma­li­gen Kollegen der Bienenvölker hat, er konnte mir genau sagen wo seine Völker leben, sam­meln und wel­che Honig sie her­stel­len. Jetzt ste­hen im Küchenschrank zwei Gläser Honig von Hamburger Stadtbienen, er ist sehr lecker. Aber davon spä­ter mehr.

bhs

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  1. George Bernhard Shaw:Mensch und Übermensch

Rubberman

Wie hier schon berich­tet, war das Team von HDS home am ver­gan­ge­nen Pfingstsonntag zu den Bicyle Days in Altona. Auf dem ange­schlos­se­nen Flohmarkt gab es den Stand von Björn Classen. Er ver­kauft dort sei­nen vom ihm ent­wor­fe­nen, ent­wi­ckel­ten und her­ge­stell­ten Rubberman.

Rubberman

Nach einem Rundgang durch die Ausstellung und stö­bern bei den Flohmarktständen habe ich einen Rubberman erwor­ben. Mir gefiel die inno­va­tive Idee aus recy­cel­tem Traktorschlauch eine Handyhalterung herzustellen.

Noch steckt meine Halterung in der lie­be­voll gestal­te­ten Verpackung und war­tet auf die Montage. Ob ich mein Handy oder Bierflaschen damit trans­por­tie­ren werde steht noch nicht fest. Wenn die Entscheidung gefällt wurde und die erneut dar­über berich­ten. Wer noch Informationen braucht oder an einem Gewinnspiel teil­neh­men möchte, geht am bes­ten auf Rubberman.de oder auf die ent­spre­chende Facebookseite.

bhs

Wir gehören zu den Guten