Dem Paradies so nah

Dem Paradies so nah und dies mit dem Fahrrad. Neben der Beschäftigung mit dem rich­ti­gen Bremssystem, fährt man lie­ber mit Ketten- oder Nabenschaltung oder der Frage : was für ein Fahrrad soll es denn über­haupt sein ? Denn egal ob City‑, Mountain‑, Trekking- oder Urbanrad, alle haben ihre Vor- und Nachteile, Stärken und Schwächen, kann man sich dem Thema auch lite­ra­risch nähern. Bei mir lie­gen zur­zeit diese Bücher zum lesen bereit :

  • Die Philosophie des Radfahrens / von J. Iludain-Agurruza
  • Das Fahrrad : Kultur, Technik, Mobilität / von Mario Bäumer
  • Bicycle dia­ries / von David Byrne

Die Bandbreite geht dabei von einem Ausstellungskatalog, Geschichten vom Fahrradfahren und den Erlebnissen eines Sängers mit dem Rad in den Städten die­ser Welt. Dem Paradies so nah fühlte sich ein Autor beim radeln in Kopenhagen.

Eine Rushhour, die auf dem Sattel gute Laune macht, so etwas gibt es ansons­ten wohl nur nur in Amsterdam und Münster. In Kopenhagen trifft eine intel­li­gent geplante Infrastruktur auf Menschen, die das Rad mit einer Selbstverständlichkeit und Freundlichkeit nutzen …

Von die­ser Freundlichkeit und Selbstverständlich ist meine Heimatstadt noch ent­fernt, es gibt zwar die ers­ten guten Ansätze, wel­che 10 Meter wei­ter wie­der zu nichte gemacht wer­den, wenn man auf einen zuge­wach­se­nen und im Nirgendwo enden­den Fahrrad stößt. Bei der ver­gan­ge­nen und wohl auch bei der aktu­el­len Stadtplanung wird an vie­les gedacht, aber noch zu sel­ten an das Miteinander der Menschen, egal ob moto­ri­siert, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs.

Im Moment haben wir in Hamburg einen herr­li­chen Spätsommer der zum radeln aber auch zum spa­zie­ren­ge­hen ein­lädt. Dabei wün­sche ich am vor uns lie­gen­den Wochenende viel Vergnügen.

bhs

Blitzmarathon in Hamburg

Seit heute Morgen 6 Uhr fin­det hier in Hamburg der sog. 24-Stunden-Blitzmarathon statt.

Damit ich mich auch ver­stärkt daran erinner(t)e, ein Post-it auf dem Tacho.Tempolimit 525

Davon betrof­fen sind selbst­ver­ständ­lich auch „meine Strecken“, wie Grandweg, Emil-Andresen-Str., Vizelinstr., Friedr.-Ebert-Str., Kollaustr., Schleswiger Damm, Holsteiner Chaussee, …

Doch Achtung, die Polizei hat nicht alle betrof­fe­nen Straßen und die Standorte der Blitzer bekannt gege­ben. Die Stationierung, wo die Blitzer auf­ge­baut wer­den, konn­ten übir­gens die Hamburger mit­ent­schei­den. Sie waren dazu auf­ge­ru­fen, der Polizei Straßen zu nen­nen, an denen gemes­sen wer­den sollte.

Etwa 400 Beamte in drei Schichten wer­den die Geschwindigkeit von Hamburgs Auto- und Motorradfahrern mes­sen. Unter Einsatz von unge­fähr 340 Kontrollstellen, setzt die Polizei sta­tio­näre Blitzer, Laserpistolen, Radarfahrzeuge und zivile Polizeiwagen mit Videokamera ein.

Über das Resultat und Zwischenergebnisse wer­den einige loka­len Radiosender berichten.

Allen davon betrof­fe­nen moto­ri­sier­ten Verkehrsteilnehmern in Hamburg also. Achtung !

… und das auch über den mor­gi­gen Freitag, 6 Uhr, hinaus

HDS

Wir gehören zu den Guten