Weiß, lila, rot und viele Farben mehr !

So viele Farben zur Auswahl und dazu noch gefüllt oder nicht, gemeint sind Tulpen.

Tulpen

Der Jahresanfang ist bei uns ja häu­fig mit kal­tem Wetter und einem grauen Himmel ver­bun­den, in die­sem Jahr kom­men noch beson­ders viele Temperaturschwankungen dazu. Gestern am spä­ten Abend waren es noch um die 7 Grad und heute früh erreicht das Thermometer keine zwei Grad mehr. Aber wir haben ja auch Winter.

Zum Glück gibt es aber immer noch Blumenläden, ganz beson­ders mei­nen LieblingsBlumenLaden in der Schanze. Die haben dann auch schon ein­mal 50 Tulpen für 8.50 € und die Auswahl reicht von der Farbe Lila, über weiß, gelb, orange, … bis zu rot. Beim letz­ten Einkauf waren es die oben abge­bil­de­ten Sorten und Farben. Da nie im vor­aus zu pla­nen ist wel­che Blumen es beim nächs­ten mal gibt, bleibt der Einkauf ein wenig spannend.

bhs

Eine Buchhandlung auf Reisen

Die Weihnachtslektüre ist gelesen :

  • Heute drei­mal ins Polar­meer gefal­len : Tage­buch einer arkti­schen Reise von Arthur Conan Doyle*
  • Nicht nur der Mörder lügt von Maria Lang

Beide Bücher kann ich trotz ihrer Unterschiedlichkeit emp­feh­len. Der Krimi von Maria Lang hat sei­nen ganz eige­nen Erzählrhythmus und ‑Stil. Er erin­nert tat­säch­lich an die frü­hen Agatha Christie Bücher, viel­leicht auch weil sie unge­fähr um die selbe Zeit ent­stan­den sind. Eine ent­schei­dende Grundlage bleibt und ist eine gute Geschichte, inter­es­sante Figuren und nicht so sehr eine mög­lichst blu­tige Tat mit einem spek­ta­ku­lä­ren Mordwerkzeug. Die Anzahl der Toten ist dabei nicht gerin­ger als in moder­nen Krimis. Es ist ein biss­chen wie bei den Filmen mit Inspektor Barnaby, manch­mal wird ganz neben­bei gemor­det. Das nächste in deutsch vor­lie­gende Buch steht schon auf dem Wunschzettel, genauso wie der Titel : Fragen Sie Ihren Bestatter : Lektionen aus dem Krematorium von Caitlin Doughty.

Wer sich für die Seefahrt, Robben- und Waljagd und das damit ver­bun­dene harte Leben um 1880 inter­es­siert, Tagebücher lesen mag, dem sei dies ein­zig­ar­tige durch Zeichnungen von Schiffen, Jagdszenen ergänzte Dokument* ans Herz gelegt.

Meine aktu­elle Lektüre ist :

Eine Buchhandlung auf Reisen

Eine Buchhandlung auf Reisen von Christopher Morley 1.

Die ers­ten Sätze sind manch­mal der Schlüssel dazu ob ein Buch wei­ter­ge­le­sen wird. Bei die­sem Buch ist es eher die Empfehlung einer Kollegin ver­bun­den mit dem Hinweis anschlie­ßend den Titel : Das Haus der ver­ges­se­nen Bücher, vom sel­ben Autor, zu lesen. Mal sehen wie es wei­ter­geht und ob die Frage : ver­dirbt einen das Lesen für das Leben, geklärt wird ?

bhs

  1. Bei dem Foto han­delt sich um die ers­ten Sätze des bei Hoffmann und Campe erschie­nen Buches, wobei es noch ein gelun­ge­nes Vorwort gibt.

Einst unbekanntes Insekt auf dem Balkon

Wie hier bereits im August 2013 berich­tet, wurde die­ses unbe­kannte Insekt auf dem Balkon fotografiert :

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Damals tauchte die Frage auf, ist es eine unbe­kannte Spezies oder war uns nur der Name die­ses Fluginsektes nicht bekannt. Es dau­erte fast bis zum Februar 2016, damit ver­bun­de­nen war die Anschaffung der Gartenzeitschrift Flora1, bis das Geheimnis gelüf­tet wer­den konnte.

Es han­delt sich bei dem abge­bil­de­ten Netzflügler um eine Kamelhalsfliege. Diese lebt nor­ma­ler­weise in Baumrinden oder im Blattwerk, somit war es ein Glücksfall das sich ein Exemplar auf dem Balkon nie­der­ge­las­sen hatte. Damit ist ein wei­te­res Geheimnis gelüf­tet, auch wenn es sich nicht um eine Neuentdeckung gehan­delt hat. Mal sehen was die neue Balkonsaison an tie­ri­schen Überraschungen bereit hält.

bhs

  1. in der Ausgabe 1/16 ist fol­gen­der Artikel : Von lau­si­gen Beziehungen ver­öf­fent­licht wor­den. Dieser befasste sich mit den Feinden der Blattlaus.

Wir gehören zu den Guten