Heute mal etwas spontanes aus meiner direkten Wahrnehmung. 😉
Diese Jahreszeit ist, kaum zu übersehen, in vielen Gärten, Vorgärten, auf Terrrassen und in Balkonkästen „Hortensienzeit“.
Bei den Wiederblühern aus dem Vorjahr häufig rosafarben blühend, bei den Neuerwerbungen mit blauen Blüten ; wobei die Blaublütler eigentlich auch rosafarbene Hortensien sind.
Der PH-Wert des Bodens und Kalialaun macht die blaue Farbe !
Wer seinem Gießwasser nämlich Kaliumaluminiumsulfat (Alaun) zusetzt, sorgt für ein Ansäuerung des Bodens und schafft damit die Voraussetzung für das Hortensienblau.
Wer sie also „blau machen“ will, sollte seinem Gießwasser (auf drei Liter ungefähr einen gehäuften Esslöffel) kurz bevor die Blüten Farbe ansetzen (sie sind also noch grün), Kalialaun zugeben. Weil ein alkalisches Leitungswasser es jedoch allein in Verbindung mit dem Kalialaun nicht packen würde, sollte für die Ansäuerung des Bodens noch ein kräftiger Spritzer Essig hinzugegeben werden.
Eine zweimalige Anwendung zum blaumachen sollte während der Hortensiensaison genügen ; ansonsten natürlich das regelmäßige Bewässern nicht vergessen.
Achja, mensch könnte sich natürlich auch gleich „Hortensienblau“ im Fachhandel kaufen und dem Gießwasser zusetzen, aber ich finde so macht es einfach mehr Spaß und es verstehen sich die Zusammenhänge besser. 😀
Archiv der Kategorie: Umwelt+Gesundheit
Luft, Wasser, Lebensmittel und die Gefahren des Alltags.
Unwetterwarndienste
Aufgrund der (noch) aktuellen Wetterlage und weil es auch für die Zukunft nützlich sein kann, hier ein Hinweis auf die Netzseite UNWETTERZENTRALE.
Die Seite gibt Auskunft über Unwetterereignisse und Lageberichte über Situationen in den einzelnen Bundesländern.
Eine Deutschlandkarte gibt durch farbliche Markierungen der einzelnen Regionen, eine schnelle, übersichtlich Information über den aktuellen Gefährdungsstatus des jeweiligen Bereichs.
Auch die Seite des DWD (Deutscher Wetterdienst) zeigt die aktuellen Warnsituationen zu den Naturereignissen wie Wind/Sturm/Okan, Stark- und Dauerregen, aber auch UV-Warnungen, Hitzewarnungen und Waldbrandgefahr an.
So wie zum Beispiel eine aktuelle (03.03.08, 19:04 Uhr) Warnung wie :
Vattenvall ist out
Aus alter, rückblickend sicherlich falsch verstandener Tradition den ehemals staatlichen „Hamburgische Elektrizitätswerke (HEW)“ gegenüber, war ich mit unserem Privathaushalt, auch nach dem Verkauf in mehreren Schritten von 1999 bis 2002 an „Vattenfall“, immer noch Kunde bei dem neuen Eigentümer.
Der Verkauf begann seinerzeit noch unter dem von der SPD in Hamburg geführten Senat und wurde unter dem jetzigen Senat vollendet.
Ich war immer gegen einen Verkauf der HEW und bin der Meinung, nur unter einem staatlichen Monopol kann eine Versorgungs‑, Tarif- und Betriebssicherheit auch nur annähernd für den Bürger, Abnehmer und Verbraucher gewährleistet werden.
Nicht nur wegen der bekannt gewordenen „Pannen“ in den durch „Vattenfall“ betriebenen KKW Krümmel und Brunsbüttel, hat meine Vernunft jetzt über die Bequemlichkeit jetzt siegen können, auch die Öffentlichkeitsarbeit und Tarifpolitik meines Stromversorgers Vattenfall, machten meiner Geduld und vielleicht auch Gleichgültigkeit ein Ende.
Jetzt endlich, nämlich zum 1. September 2007, habe ich meinen Stromversorger gewechselt.
Mein neuer Versorger heißt jetzt LICHTBLICK !
Der Wechsel funktioniert recht unkompliziert über deren Internetpräsenz. Vor dem Wechsel läßt sich auf deren Seite auch recht einfach die monatlich zu erwartende Vorauszahlung berechnen ; anhand der letzten Stromrechnung den bisherigen Jahresverbrauch (Kilowatt) eingeben und daraus die zu erwartende monatliche Teilzahlung berechnen lassen.
Obwohl ich ab 1. September meinen Strom dann ausschließlich aus umweltfreundlichen Energiequellen (kein Atomstrom, kein Kohlestrom) beziehen werde, bleibt der monatlich zu zahlende Beitrag in seiner Höhe unverändert.