Archiv der Kategorie: Hardware

Zubehör als sinn­volle Erweiterung für den Rechner, oder Spielerei.

Mac Pro Aufwertung durch SSD

Mit dem Ziel, den (Boot/-)Startvorgang und die häu­fi­ge­ren Schreib- und Lesevorgänge auf mei­nem Mac Pro kom­for­ta­bler, näm­lich deut­lich schnel­ler zu ermög­li­chen, ent­schloss ich mich für den Einbau eines Solide-State-Drive1.
Ich habe hier ein, über mei­nen Lieblingsversender gekauf­tes „Samsung MZ-7PC256D/EU 256GB interne SSD (6,3 cm, 2,5 Zoll), 256MB Cache, SATA 6.0Gbps inkl. Desktop Upgrad Kit“ installiert.

Festplattenreport alt :
Bay 1 Samsung HD753 LJ
Davon Partition 1, mit 200 GB = Startvolume !

Bay 2 Samsung HD401 LJ
Belegt mit erhal­tens­wer­ten 81 GB (Games)

Vorgehensweise zum Datentransfer :
1. backup aller Daten mit Timemachine auf RAID (extern)
2. Inhalte von „Games“ (Bay 2) als Ordner intern kopiert und HD aus Bay 2 ent­fernt
3. SSD in Bay 2 direkt auf Schnittstelle fixiert
4. mit CCC2 boot­fä­hige Kopie vom Startvolumen, auf Bay 2 ange­legt
5. Reboot von SSD auf Bay 2
6. Partition mit Startvolume auf Bay 1 gelöscht, in „Games“ umbe­nannt und dort­hin die bereits intern gesi­cher­ten Inhalte aus dem „Ordner Games“ kopiert
7. weil ich mein Startvolume gerne in Bay 1 habe, noch die SSD aus Bay 2 im Austausch in Bay 1 montiert.


Die von Apple, für Original Hardware Apple-SSD, vor­ge­se­hene „Trim-Funktion“ über Terminal für die SSD akti­viert.
Siehe hierzu auch den aus­führ­li­chen Artikel mit Beschreibungen zu den Terminal-Aktion bei Bytelude.de

Report zu Bay 1 :

SAMSUNG SSD 830 Series :

Kapazität : 256,06 GB (256.060.514.304 Byte)
Modell : SAMSUNG SSD 830 Series
Version : CXM03B1Q
Seriennummer : S0VZNEAC601565
Native Command Queuing : Ja
Queue Depth : 32
Wechselmedien : Nein
Absteckbares Laufwerk : Nein
BSD-Name : disk0
Medienart : Solid State
TRIM-Unterstützung : Ja
Name des Schachts : Bay 1
Partitionstabellentyp : GPT (GUID-Partitionstabelle)
S.M.A.R.T.-Status : Überprüft
Volumes :
disk0s1 :
Kapazität : 209,7 MB (209.715.200 Byte)
BSD-Name : disk0s1
Inhalt : EFI
HDS Mac Pro :
Kapazität : 255,07 GB (255.066.537.984 Byte)
Verfügbar : 113,38 GB (113.377.218.560 Byte)
Beschreibbar : Ja
Dateisystem : Journaled HFS+
BSD-Name : disk0s2
Mount-Point : /
Inhalt : Apple_HFS
Recovery HD :
Kapazität : 650 MB (650.002.432 Byte)
BSD-Name : disk0s3
Inhalt : Apple_Boot

Diese Aktion hat, aller­dings auch durch das war­ten auf erfolg­rei­che Kopiervorgänge, zwar einige Stunden an Zeit in Anspruch genom­men, das Ergebnis belohnt jedoch allein schon durch den rasan­ten Bootvorgang.

  1. kurz SSD, vom eng­li­schen wört­lich für „Festwertlaufwerk“, sel­te­ner auch Halbleiterlaufwerk oder Flash-Festplatte und auch kurz Festplatte genannt
  2. Carbon Copy Cloner

Wer es will und wer es kann

Letzteres ent­schei­det dann wie­der die Hardware.

Denn wenn dann also im nächs­ten Monat (ver­mut­lich ab 19.7.) der Mountain Lion resp. OS X 10.8, über den App Store zur Verfügung gestellt wird, sorgt kurz vor dem down­load eine Prüfroutine für Klarheit. Spätestens in die­sem Moment näm­lich, wird aus der Ferne über­prüft, ob der inter­es­sierte Anwender mit sei­ner Hardware die Mindestanforderungen erfüllt. Was den sich im App Store anmel­den­den Mac betrifft, gel­ten dazu fol­gende Mindestvoraussetzungen :

  • Mac Pro ab Anfang 2008
  • iMac ab Mitte 2007
  • Mac mini ab Anfang 2009
  • MacBook ab Anfang 2009
  • MacBook Alu ab Ende 2008
  • Mac Book Air ab Ende 2008
  • MacBook Pro ab Mitte 2007
  • Xserve ab Anfang 2009

Beim Arbeitsspeicher (RAM) gilt auch hier wie­der „so viel wie mög­lich“, aber min­des­tens 4 GB.

Wer sich jetzt immer noch nicht im kla­ren dar­über sein sollte, ob sein Mac mit dem Mountain Lion zusam­men­ar­bei­ten würde, kann sich bei Macwelt den Mountain Lion Tester holen. Nach dem Start und der sich anschlie­ßen­den Überprüfung sei­nes Mac, wird er/sie dann Gewissheit haben. Den Link zum down­load gibt es hier 1

  1. mög­li­cher­weise han­delt es sich dabei nicht um die aktu­ellste Version des Programms, aber eine Aktualisierung (z.B. auf die der­zei­tige Version 1.2) wird auto­ma­tisch ange­bo­ten.

Umstieg von 7270 auf 7390

Nachdem meine FRITZ!Box 7270(V1) seit Januar 2008 hier im Dauerbetrieb zuver­läs­sige Dienste leis­tete, begann sie zu schwä­cheln. Durch Verbindungsabbrüche zur Vermittlungsstelle, ließ sie sich immer häu­fi­ger nur durch einen Neustart zur erneu­ten Verbindungsaufnahme bewe­gen, die dann lei­der auch nicht immer von län­ge­rer Dauer war.

Wegen mei­ner guten Erfahrungen, auch mit der leich­ten Konfigurierbarkeit über den Browser und weil bereits vor­han­dene Produkte (FRITZ!Fon, Repeater) die­ses Herstellers wei­ter­hin zum rei­bungs­lo­sen Einsatz kom­men soll­ten, ent­schied ich mich bereits im April d.J., wie­der für einen Router von AVM. Diesmal nicht für die aktu­elle 7270, son­dern wegen der erwei­ter­ten Möglichkeiten und der höhe­ren Leistungsfähigkeit, für die FRITZ!Box 7390.

Dank der vor­züg­lich funk­tio­nie­ren­den Ex-/Importfunktion, lie­ßen sich die Konfigurationen der 7270 spei­chern, um sie dann spä­ter, nach dem Anschluss der 7390, zu impor­tie­ren um sie dort wie­der­ver­wen­den zu können.

Angeschlossen und kon­fi­gu­riert sind hier an der 7390 :

- Switch

- TimeCapsule

- ISDN-Telefon

- Mac Pro

- Netz-TV

- Mac (G4)

- USB-Stick

Jetzt seit zwei Monaten, ver­sieht mein „neuer“ WLAN-Router stö­rungs­frei und „unauf­fäl­lig“ sei­nen 24-Stunden Dauerdienst.