Archiv der Kategorie: Lokstedt

Alltägliches und Besonderes aus dem Stadtteil in Hamburg

Lokstedter Sonntag

Das son­nige Spätsommerwetter und der heu­tige Anwohner-Flohmarkt in der Lokstedter Grelckstraße, war für uns Grund genug zu einem Spaziergang durch unser Viertel.

Reichlich Schnappschußmotive stan­den auf dem Weg zur Auswahl und Dank der „MK+“ in unse­ren Knipsen, brach­ten wir eine ansehn­li­che Sammlung, zur spä­te­ren Auswahl mit nach Hause.

Einige Erkenntnisse zu der mög­li­chen Schreibunlust der Lokstedter lie­ßen sich dabei für uns auch ablei­ten, denn die Entleerungszeiten des Briefkastens wur­den sicher­lich den tat­säch­lich auf­ge­tre­te­nen Anforderungen der ver­gan­ge­nen Zeit angepasst.

Unsere (ein­zige) Flohmarkterwerbung wird hier noch zu einem spä­te­ren Zeitpunkt vorgestellt.

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In Hamburg unterwegs …

zum früh­stü­cken in der Konditorei Horn in Lokstedt.

Wir haben ein Königliches Frühstück bestellt, dabei waren 4 Brötchen, 2 Croissants, Aufschnitt- und Käseplatte, Becher Kaffee, Glas Selter usw. und das wich­tigste : frisch gekochte Eier. Wir konn­ten draus­sen sit­zen und neben dem aus­rei­chen­den Frühstück auch die Sonne genie­ßen. Frisch gestärkt sind wir dann noch ein wenig durch Lokstedt und über den klei­nen Wochenmarkt gebummelt.

Filmarbeiten im Viertel

Ein- bis zwei­mal im Jahr, fin­den in einer klei­nen Wohn-/Nebenstraße mei­nes Stadtteils, Filmarbeiten statt und letzte Woche war es wie­der soweit. Dann wird ein gro­ßer Teil der Gehwege abge­sperrt und man wird dann auch schon ein­mal ange­spro­chen und gefragt : „wo wol­len sie hin?“ Als würde ich wie eine Paparazza aus­se­hen.

Das Merkwürdige ist, noch nie habe ich die Straße oder das Haus in einem Film gese­hen. Die Regelmäßigkeit der Filmaufnahmen könn­ten ein Hinweis auf eine Filmreihe sein, dann aber offen­sicht­lich die Produktion einer ‑Reihe oder Serie, die ich nicht schaue. Einen Schauspieler, Kleindarsteller, Komparsen oder Statisten habe ich auch noch nie ent­deckt, dafür meter­weise Kabel oder kleine und große Scheinwerfer. In das Innere der Wagen konnte ich nur einen kur­zen Blick wer­fen, lei­der nicht fotografieren.

Aus dem Cateringwagen duf­tete es ver­füh­re­risch, nicht nach Würstchen mit Kartoffelsalat. Vielleicht sehe doch irgend­wann zufäl­lig den Film mit Szenen aus mei­nem Viertel.