Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Niemand ist eine Insel

Grünkohl als Wintergenuss

Passend zur aktu­el­len Wetterlage in Hamburg, gab es heute Grünkohl mit Salzkartoffeln, Kasseler und Kochwurst (Mettenden).

Der Grünkohl wurde mit klein­ge­schnit­te­nem Kasseler, zwei halb­gro­ßen Zwiebeln und Schmalz ange­schmort, mit Brühe, dunk­lem Sirup und Pfeffer abge­schmeckt und mit Haferflocken sämig gemacht.

Zur wei­te­ren Geschmacksoptimierung stand der Topf mit dem Grünkohl über Nacht (bei Frosttemperaturen) auf dem Balkon.

Unter Zugabe der Kasselerscheiben und der Mettenden wurde er heute auf­ge­wärmt und mit Salzkartoffeln genossen.

Schneeregen und Sturm

Das Wetter ist wie ange­kün­digt : Schneeregen und Sturm. Und ich habe mei­nen eige­nen Rat befolgt : die Wohnung ist Klarschiff gemacht und ich habe mir eine Tüte

gekauft. Und der Inhalt wird jetzt am Wochenende ver­speist, dazu gibt eine Tasse frisch gebrüh­ter Kaffee.

Frühstück bei Tiffany

Kaum einer kennt ihn nicht, den Film „Frühstück bei Tiffany“.

Doch wer hat auch die Romanvorlage von Truman Capote gele­sen ? Nachdem ich die­ses Buch zum ers­ten mal gele­sen hatte, stellte ich auch hier­bei wie­der ein­mal fest, Roman und Verfilmung wei­chen hef­tig von­ein­an­der ab. Doch dies­mal gab es einen beson­de­ren Unterschied, denn mal war mir die Hauptfigur Holly Golightly sym­pa­tisch und dann wie­der eher nicht.

Wodurch auch die­ser Eindruck ent­ste­hen kann, wel­che Hürden es bei der Verfilmung gab und warum das Bühnenstück vom „Verflixten sieb­ten Jahr“ mehr Sex beinhal­tet als die Verfilmung – diese und viele andere Fragen wer­den im Buch von Sam WassonVerlieben Sie sich nie in ein wil­des Geschöpf“, geklärt. Es ist eine unbe­dingte Empfehlung für die Fans von Hollywood, Mode, Schauspielerinnen der 60er Jahre und für Fans des Films.

Im Cicero fand ich diese Buchkritik, die mit fol­gen­dem Zitat von Truman Capote endet :

Holly Golightly war authen­tisch – ein har­ter Typ, über­haupt nicht vom Schlage Audrey Hepburns. Der Film wurde zu einer kit­schi­gen Hommage an New York City und an Holly.“