Der Herbst hat einfach tolle Farben, es ist regnerisch und trübe draußen, aber dann dieses Rot !
Leider gibt das Foto nicht ganz den Effekt dieses Baumes im Garten wieder, aber diese Herbstfarben heben auf alle Fälle die Stimmung.
Der Herbst hat einfach tolle Farben, es ist regnerisch und trübe draußen, aber dann dieses Rot !
Leider gibt das Foto nicht ganz den Effekt dieses Baumes im Garten wieder, aber diese Herbstfarben heben auf alle Fälle die Stimmung.
Auf der gestrigen, mehrstündigen öffentlichen Diskussion zu den Bebauungsplan-Entwürfen Lokstedt 54 und Lokstedt 57, die neue Wohnbebauung an der Emil-Andresen-Straße und den Lohkoppelweg betreffend, fanden angeregte Auseinandersetzungen zwischen den Repräsentanten (Stadtplanungsausschuss) der Entwürfe und den anwesenden Bürgern Lokstedts statt.
Als Grundlage zur Plandiskussion wurden den Teilnehmern die speziellen Entwürfe der Bebauungspläne aus der Stadtplanung in Eimsbüttel zur Verfügung gestellt.
Die teilweise Ablehnung, die Zweifel und Nachfragen der Einwohner Lokstedts wurden durch starke Beiteiligung mit zahlreichen Wortbeiträgen in den Problemen, Detailfragen und Anmerkungen unter anderen auch zu folgenden Bereichen deutlich :
• zunehmende Verkehrsdichte, keine 30er-Zonen mehr, dadurch dann mehr Verkehrslärm und Umweltbelastung
• eine aktuelle Zählung zur Verkehrsfrequenz steht noch aus, Erhebung ist in Planung (letzte Statistik ist aus dem Jahr 1999)
• wo bleibt der ruhende Verkehr, die Autos (Tiefgaragenparkplätze für Anwohner, Gästeparkplätze auf den Gehwegen?)
• angeblich braucht der HVV breitere Straßen ohne 30 km/h‑Zonen.
• zunehmende Bauverdichtung
• Versiegelung der Bodenflächen
• Vernichtung des bestehenden Baumbestandes an der Emil-Andresen-Straße, indem 30 Ahornbäume wegen der erforderlichen Straßenverbreiterung von 5,50 auf 6,25 oder 6,50 Meter gefällt werden müssen.
• weniger Grünflächen, weniger Bäume bzw. „Pseudobegrünung“ (diese ist auf bestimmten Bauflächen gar nicht möglich ; aufgrund der dort geplanten Tiefgaragen)
• Stadtteil verändert sich und wenn er dann an Attraktivität verliert, wer bleibt dann in Lokstedt wohnen ?
• mehr Eigentum, kein sozialer Wohnungsbau
• als Familienfreundlich geplant, Kindertagesstätte ohne Jugendbetreuung ?
• wo bleiben die älteren Mitbürger (Senioren) bei der Planung
• mehr Menschen, mehr soziale Unruhe (siehe z.B. Lenzsiedlung)
• keine Infrastruktur, keine Planung von z.B. Geschäften/Einkaufsmöglichkeiten
• Verkehrsanbindung, ein Bus der am Wochenende alle 20 Minuten fährt
• wann und wo endet die Bebauungswut ?
• was macht eigentlich die Politik vor Ort – Stichwort : Ortsausschuß ?
Anmerkung : Diese Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wurden vom Teilnehmer aus der Erinnerung erstellt.
… wird fortgesetzt …