Hampton Court, Het Loo und Drottningholm

Im Südwesten Londons, vor den Toren Stockholms und in Appledorn, befin­den sich die drei könig­li­chen Gärten, die Arte in sei­ner Miniserie vom 22. Juni – 24. Juni 2015 vor­stellt und jeweils von 19.30 Uhr bis 20.15 Uhr aus­strahlt. Eine Gemeinsamkeit, neben dem Ursprung als Garten einer könig­li­chen Residenz, ist, dass sie heute für die Bewohner der Umgebung und Gäste geöff­net sind. So unter­schied­lich sie in ihrem Charakter sind, spie­gelt sich in ihnen neben der Begeisterung, auch die Begabung der­je­ni­gen wie­der, die sie ange­legt oder restau­riert haben und heute neben der Pflege auch für deren Instandhaltung zustän­dig sind.

Diese Rose wurde fotografiert in der Falkenried Terasse im Juni 2015

Für mich sind diese drei Termine eine ange­nehme Pflicht. Der Fernsehsender Arte bie­tet auf sei­ner Homepage jeweils einen zwei­mi­nü­ti­gen Trailer zur Inspiration an.

Wünsche viel Vergnügen beim ein­tau­chen in die Gärten von Hampton Court, Het Loo und Drottningholm.

bhs

Fahren Frauen anders ?

Männliche Autofahrer behaup­ten die­ses schon seit Jahrzehnten. Ob es stimmt, kann ich als füh­rer­schein­lose Frau nicht abstrei­ten oder bestätigen.

Frauen fah­ren ganz anders Rad als Männer, sind Nynke de Jong und Marijn de Vries über­zeugt : Wir ver­ste­hen nicht jedes Ortsschild als Aufforderung, uns in einem Sprintduell zu mes­sen. Und wir hal­ten schon mal gar nichts davon, näch­te­lang im Internet nach den ulti­ma­ti­ven Laufradsätzen zu fahnden.

Dies Zitat stammt aus dem Buch : Frau & Rennrad : Handbuch für die Hobbyradsportlerinn von Marijn de Vries und Nynke de Jong. Ein Rennrad fahre ich nicht, aber nach mei­nen ers­ten Eindrücken kann ich bestä­ti­gen, Männer fah­ren anders. Natürlich nicht alle Radfahrer, aber es ist schon auf­fäl­lig, dass Männer die häu­fig mit einem Rennrad unter­wegs sind, auch auf noch so schlech­ten Fahrradwegen, stark fre­quen­tier­ten Fußwegen oder rote Ampeln igno­rie­rend eher flott fah­ren und gerne von rechts über­ho­len. Man trifft sich dann aber häu­fig an der nächs­ten Ampel wie­der. Da die Lektüre des Buches noch vor mir liegt, kann ich über den wei­te­ren Inhalt nur den Klappentext her­an­zie­hen. Aufmerksam bin ich auf das Buch auf Grund des Covers gewor­den und durch den Umstand, dass wenn man in einer Buchhandlung bei den Radfahrbüchern stö­bert, keine bis wenige Titel von Frauen findet.

Die Darstellung in Zeitschriften ent­spricht auch sel­ten mei­nen eige­nen Vorstellungen, denn ich finde mich in Berichten über Fahrradmode nicht wie­der, wenn eine Frau im engen Fahrradhosenrock und sehr hohen roten Plateauschuhen vor einem Rennrad abge­bil­det wird. Deshalb bin ich mal gespannt, was zwei Frauen über das Rennradfahren schrei­ben, denn vie­les wird auch auf nicht­renn­rad­fah­rende Frauen zutref­fen. Und viel­leicht auch auf Männer ? Egal ob man mit einem Holland‑, City‑, Trekking‑, Cross- oder einem Reiserad unter­wegs ist.

bhs

Der rote Farbklecks zum Wochenende

Bei einem Atelierbesuch der Malerin Sandra Schier habe ich dies Foto auf­ge­nom­men, mein Farbklecks zum Wochenende.

Indianer  gemalt von Sandra Schier

Dieses Bild hin­ter­läßt durch die rot-schwarze Farbgebung einen inten­si­ven Eindruck. Je nach eige­ner Interpretation kann ich es sich bei dem abge­bil­de­ten aus­drucks­star­ken Männerkopf um einen Nord- oder Südamerikanischen Indianer han­deln. Das Bild fiel mir als Betrachterin gleich ins Auge, der Grund war die Aufhängung am Ende einer Sichtachse. Wer mehr über die Künstlerin, ihre Bilder und ihre aktu­elle Ausstellung wis­sen oder viel­leicht die­ses Bild kau­fen möchte, der geht bitte hier­lang.

Wünsche ein herr­li­ches Wochenende und viel­leicht hat die Eine oder der Andere Zeit und schaut sich die aktu­elle Ausstellung an.

bhs

Wir gehören zu den Guten