Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Niemand ist eine Insel

Leseempfehlung : vom „Haben wollen“

Als inter­es­san­ten Artikel zum lesen und das nicht nur wegen mei­nes ganz per­sön­li­chen „haben wol­lens“ (aktu­ell : Apple iPhone). 😉
Nicht nur, weil wir alle bewußt oder unbe­wußt auf aller­hand Tricks der Werber her­ein­fal­len, die bei uns auch neue Bedürfnisse zu wecken verstehen.
Immerhin scheint der soge­nannte Erwachsene, die bei ihm pro­du­zier­ten, meist mate­ri­ell anspruchs­vol­le­ren Kauflüste, weit­ge­hend, wenn auch nicht immer voll­stän­dig unter Kontrolle hal­ten zu können.
Wie sich das „Haben wol­len“ bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aus­wir­ken kann, wird hier­mit (Autor bei TELEPOLIS : Wolf-Dieter Roth) anschau­lich, mit diver­sen Querverweisen und Quellenangaben dargestellt.

Vorsicht : Ebay !

Am kom­men­den Sonntag (16:30 Uhr) bei 3Sat/NEUES unter ande­ren auch mit fol­gen­dem Thema :

? Ebay „Was man wis­sen sollte“
(Benutzerführung, Oberfläche, Bewertungen)

? Ebay „Rechtliches & Fallstricke“
(juris­ti­schen Konsequenzen, fol­gen­schwere Fehler, …)

Sendezeiten :
Sonntag : 16:30 Uhr (3sat)
Montag : 7:00 Uhr (3sat)
Montag : 9:45 Uhr (3sat)
Dienstag : 1:35 Uhr (ZDF in der Nacht von Mo auf Di)
Donnerstag : 15:15 Uhr (ZDF Infokanal)

nach dem Tod

Unter die­sem Serientitel (Post Mortem) star­tete RTL heute ihre neue Serie aus Eigenproduktion.
Egal was von den schau­spie­le­ri­schen Leistungen „des glatt­ge­lutsch­ten Drops“ in der Rolle des Dr. Koch zu hal­ten ist, der Versuch ein deut­sches „CSI“, oder „Bones – Die Knochenjägerin“ unter­zu­ju­beln ist misslungen.
Der musi­ka­li­sche Vorspann erin­nerte schon sehr an die Vorlage aus den USA und der Gagversuch(?) mit der Kettenraucherin am Seziertisch könnte die Diskussion zum Nichtraucherschutz auch am Arbeitsplatz aller Rechtsmediziner ins Gespräch bringen.
Mit ein paar eher eklig als auf­klä­re­risch, weil in den Handlungszusammenhang pas­sen­den, Nahaufnahmen von Innereien, Eisbeinen und Gewebestücken gelang es nicht, auch nur annä­hernd an eines der eher per­fek­ten US-Originale heran zukommen.
Das ein oder andere Computerdisplay oder ein ver­irr­tes Notebook sind dabei doch hof­fent­lich gewollte Accessoires und kein ver­irr­ter Schnittschnipsel aus einer ande­ren Produktion gewesen.
Aber das Resultat ist ins­ge­samt „sicher­lich gut so“, denn die Abgrenzung scheint gewollt und nicht zufällig.
Worum es den Machern wirk­lich geht, näm­lich Anschluss an das ame­ri­ka­ni­sche Erfolgsschema zu fin­den, scheint jeden­falls klar.
Naja, auf den ein oder ande­ren Anschlussfehler (Hemdsärmel unten, ‑oben) kommt es dann auch nicht mehr an.
Mit ande­ren Worten : „ich kann keine Empfehlung aussprechen“.