Archiv der Kategorie: Umwelt+Gesundheit

Luft, Wasser, Lebensmittel und die Gefahren des Alltags.

Unwetterwarndienste

Aufgrund der (noch) aktu­el­len Wetterlage und weil es auch für die Zukunft nütz­lich sein kann, hier ein Hinweis auf die Netzseite UNWETTERZENTRALE.
Die Seite gibt Auskunft über Unwetterereignisse und Lageberichte über Situationen in den ein­zel­nen Bundesländern.
Eine Deutschlandkarte gibt durch farb­li­che Markierungen der ein­zel­nen Regionen, eine schnelle, über­sicht­lich Information über den aktu­el­len Gefährdungsstatus des jewei­li­gen Bereichs.
Auch die Seite des DWD (Deutscher Wetterdienst) zeigt die aktu­el­len Warnsituationen zu den Naturereignissen wie Wind/Sturm/Okan, Stark- und Dauerregen, aber auch UV-Warnungen, Hitzewarnungen und Waldbrandgefahr an.

So wie zum Beispiel eine aktu­elle (03.03.08, 19:04 Uhr) Warnung wie :

Warnlage : Im Norden und in Hochlagen Sturmböen, in tie­fe­ren Lagen gebiets­weise starke Windböen. Im Bayerischen Wald Dauerregen. Vereinzelt kurze Gewitter. 

Vattenvall ist out

Aus alter, rück­bli­ckend sicher­lich falsch ver­stan­de­ner Tradition den ehe­mals staat­li­chen „Hamburgische Elektrizitätswerke (HEW)“ gegen­über, war ich mit unse­rem Privathaushalt, auch nach dem Verkauf in meh­re­ren Schritten von 1999 bis 2002 an „Vattenfall“, immer noch Kunde bei dem neuen Eigentümer.
Der Verkauf begann sei­ner­zeit noch unter dem von der SPD in Hamburg geführ­ten Senat und wurde unter dem jet­zi­gen Senat vollendet.
Ich war immer gegen einen Verkauf der HEW und bin der Meinung, nur unter einem staat­li­chen Monopol kann eine Versorgungs‑, Tarif- und Betriebssicherheit auch nur annä­hernd für den Bürger, Abnehmer und Verbraucher gewähr­leis­tet werden.
Nicht nur wegen der bekannt gewor­de­nen „Pannen“ in den durch „Vattenfall“ betrie­be­nen KKW Krümmel und Brunsbüttel, hat meine Vernunft jetzt über die Bequemlichkeit jetzt sie­gen kön­nen, auch die Öffentlichkeitsarbeit und Tarifpolitik mei­nes Stromversorgers Vattenfall, mach­ten mei­ner Geduld und viel­leicht auch Gleichgültigkeit ein Ende.
Jetzt end­lich, näm­lich zum 1. September 2007, habe ich mei­nen Stromversorger gewechselt.
Mein neuer Versorger heißt jetzt LICHTBLICK !
Der Wechsel funk­tio­niert recht unkom­pli­ziert über deren Internetpräsenz. Vor dem Wechsel läßt sich auf deren Seite auch recht ein­fach die monat­lich zu erwar­tende Vorauszahlung berech­nen ; anhand der letz­ten Stromrechnung den bis­he­ri­gen Jahresverbrauch (Kilowatt) ein­ge­ben und dar­aus die zu erwar­tende monat­li­che Teilzahlung berech­nen lassen.
Obwohl ich ab 1. September mei­nen Strom dann aus­schließ­lich aus umwelt­freund­li­chen Energiequellen (kein Atomstrom, kein Kohlestrom) bezie­hen werde, bleibt der monat­lich zu zah­lende Beitrag in sei­ner Höhe unverändert.

Ich bin stolz auf mich 🙂
hds-sig.jpg

Der Fall (von) Vattenfall

Mit dem Titel „Der Absturz eines Energiekonzerns“, hat taz.de eine inter­es­sante Zusammenfassung zu den Vorgängen um und im Energiekonzern Vattenfall verfasst.
Hierbei geht es nicht nur um die Pressemeldungen zu den Vorfällen um den Betrieb und die Störfälle der Kernkraftwerke Krümmel und Brunsbüttel, nein auch um die Ausleuchtung der Hintergründe um die Öffentlichkeitsbeteiligung und Falschinformationen des Energieversorgers.
Auch die Fehlentscheidung des Hamburger Senats, zum sei­ner­zei­ti­gen Verkauf der HEW an Vattenfall, scheint jetzt offen­sich­lich zu werden.