Archiv der Kategorie: Internet

Software am Internet, Wissenswertes und Erfahrungen

Rette Deine Freiheit

Die Idee der Regierung, wegen der angeb­lich vor­herr­schen­den Probleme das Internet zu zen­sie­ren, for­dert zu Aktionen heraus.

Die Sperren durch das Stoppschild ver­hin­dern nicht den Zugriff auf Inhalte mit Kinderpornographie, die ver­meint­li­che Sperre ist vor­sätz­lich umgeh­bar, denn hin­ter dem Stoppschild ist ist das Material immer noch vor­han­den und lässt sich abru­fen. Die Ursache des Problems bleibt also bestehen und die angeb­li­che Sperre ist nicht wei­ter, als ein „nicht wahr­ha­ben wol­len“. Die Behauptung, kin­der­por­no­gra­phi­sche Seiten wür­den „Leute auf die schiefe Ebene brin­gen, sie die­nen als Verlockungsmittel“ für die Suche nach wei­te­ren ein­schlä­gi­gen Materialien, in nach außen hin schein­bar geschlos­se­nen Foren oder Netzwerken (Chat-Räumen, Peer-to-Peer-Netzwerke) ent­behrt der Logik. Denn,

Zitat : „Überträgt man diese Logik gene­rell auf Sexualität, könnte man auch behaup­ten, dass Schwulenpornos schwul machen und Lesbenpornos lesbisch.“

Das außer Kinderpornographie bald auch andere Dinge (Computerspiele, Urherberrechtsverletzungen, Glücksspiele, Raubkopien, Verleumdung, Kritik, Opposition, …) gesperrt wer­den sol­len, ist jedoch sicher. Übrigens, schon „Wer das Stoppschild sieht, ist verdächtig“


Artikel 5 unse­res Grundgesetzes : Eine Zensur fin­det nicht statt.

Mit viel Vergnügen habe ich mir den nach­fol­gen­den Kurzfilm ange­se­hen, den ich hier­mit zum anse­hen gerne wei­ter empfehle.

Das Projekt „RetteDeineFreiheit“ ist eine Antwort auf die nicht nach­voll­zieh­bare Politik der Bundesregierung in Bezug auf die Internetsperren. Anschaulich und ein­leuch­tend wird mit dem Projekt der Sachverhalt dar­ge­stellt, Hintergründe und Zusammenhänge zwi­schen Zensur und Meinungsfreiheit erklärt.

Sogenanntes Internet-Manifest veröffentlicht

Auf netzpolitik.org wurde ein aus 17 Behauptungen bestehen­des Internet-Manifest

Wie Journalismus heute funk­tio­niert. 17 Behauptungen.

ver­öf­fent­licht.

Auf Initiative von Mario Sixtus (ja, der Sascha Lobo aus dem ZDFinfokanal), wurde in der Debatte über den „Untergang des soge­nann­ten Qualitätsjournalismus“ die­ses zeit­ge­nös­si­sches Manifest entwickelt.

Eine Vielzahl von enga­gier­ten Bewertern haben zu die­sem Blogeintrag bereits ihren Kommentar abgegeben.

Die Möglichkeit Mitunterzeichner zu wer­den, scheint zur Zeit noch nicht vor­ge­se­hen, das Bedürfnis drängt sich mir als „Nichtjournalist“ aber auch noch nicht auf.

Wer es sich das Internet-Manifest in sei­nem voll­stän­di­gen Wortlaut durch­le­sen möchte, kann es sich hier, mit dem nach­fol­gen­den Text antun :

Internet-Manifest
Wie Journalismus heute funk­tio­niert. 17 Behauptungen.

Sogenanntes Internet-Manifest ver­öf­fent­licht wei­ter­le­sen

Neues bei 3sat schon heute

Diese Woche bei „Neues“, schon am heu­ti­gen Sonnabend, um 17:00 Uhr bei 3sat :

  • Verfilmte Spiele […] „Tomb Raider mit Angelina Jolie ist nur ein eher gutes Beispiel von vie­len. Kommt die Verfilmung von WoW, mit dem Tauren Deepdark als Todesritter ?“ […]
  • Neue Spiele für den PC […] „Was sich dem­nächst alles spie­len lässt und wor­auf man sich spä­tes­tens 2010 schon freuen kann.“ […]
  • Neue Spiele für die Konsolen […] „Interessante Neuigkeiten über die Spieleschmieden von der Messe. Einige Spiele, die im Laufe des Jahres auf den Markt kom­men, durfte Neues schon vorab sehen.“ […]
  • Spiele-Entwicklung im Iran […] „Bericht über die Spiele-Ideen aus dem Iran und wel­che ehr­gei­zi­gen Pläne die Entwickler für den inter­na­tio­na­len Markt haben.“ […]
  • Sixtus vs. Lobo Nr. 16 […] „Sixtus und Lobo haben sich visu­ell dem Thema „Verfilmte Spiele“ angenommen.“ […]

Meine Anmerkung : eine WoW-Verfilmung z.B. mit Dildo Schleimer als Taure, kann ich mir abso­lut nicht vorstellen.

Die Sendetermine :
Sonnabend : 17:00 Uhr (3sat)
Montag : 7:00 Uhr (3sat) 
Dienstag : 1:10 Uhr (ZDF in der Nacht von Mo auf Di) 
Donnerstag : 13:30 Uhr (ZDF Infokanal) 
Jederzeit : http://mediathek.zdf.de