Archiv der Kategorie: Literatur

Was da noch zu lesen, bemer­ken oder zu emp­feh­len wäre.

Dem Paradies so nah

Dem Paradies so nah und dies mit dem Fahrrad. Neben der Beschäftigung mit dem rich­ti­gen Bremssystem, fährt man lie­ber mit Ketten- oder Nabenschaltung oder der Frage : was für ein Fahrrad soll es denn über­haupt sein ? Denn egal ob City‑, Mountain‑, Trekking- oder Urbanrad, alle haben ihre Vor- und Nachteile, Stärken und Schwächen, kann man sich dem Thema auch lite­ra­risch nähern. Bei mir lie­gen zur­zeit diese Bücher zum lesen bereit :

  • Die Philosophie des Radfahrens / von J. Iludain-Agurruza
  • Das Fahrrad : Kultur, Technik, Mobilität / von Mario Bäumer
  • Bicycle dia­ries / von David Byrne

Die Bandbreite geht dabei von einem Ausstellungskatalog, Geschichten vom Fahrradfahren und den Erlebnissen eines Sängers mit dem Rad in den Städten die­ser Welt. Dem Paradies so nah fühlte sich ein Autor beim radeln in Kopenhagen.

Eine Rushhour, die auf dem Sattel gute Laune macht, so etwas gibt es ansons­ten wohl nur nur in Amsterdam und Münster. In Kopenhagen trifft eine intel­li­gent geplante Infrastruktur auf Menschen, die das Rad mit einer Selbstverständlichkeit und Freundlichkeit nutzen …

Von die­ser Freundlichkeit und Selbstverständlich ist meine Heimatstadt noch ent­fernt, es gibt zwar die ers­ten guten Ansätze, wel­che 10 Meter wei­ter wie­der zu nichte gemacht wer­den, wenn man auf einen zuge­wach­se­nen und im Nirgendwo enden­den Fahrrad stößt. Bei der ver­gan­ge­nen und wohl auch bei der aktu­el­len Stadtplanung wird an vie­les gedacht, aber noch zu sel­ten an das Miteinander der Menschen, egal ob moto­ri­siert, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs.

Im Moment haben wir in Hamburg einen herr­li­chen Spätsommer der zum radeln aber auch zum spa­zie­ren­ge­hen ein­lädt. Dabei wün­sche ich am vor uns lie­gen­den Wochenende viel Vergnügen.

bhs

Meine zweite Natur

In die­sem Fall geht es nicht um die zweite Natur der Verfasserin die­ses Blogartikels, son­dern um das gleich­na­mige Buch von Michel Pollan. Darin schreibt er vom Glück ein Gärtner zu sein. Die meis­ten Gartenbesitzer emp­fin­den ihren Garten tat­säch­lich, auch bei aller Arbeit und manch­mal auch Mühsal, als Glück. Manche träu­men auch nur vom Besitz eines Gartens und glo­ri­fi­zie­ren die­ses Stück Land ein wenig und wären über­rascht dar­über, wie viel Planung, inves­tierte Zeit und Umsicht ein Garten sei­nem Besitzer abverlangt.

Planten un Blomen Frühjahr 2014

Ich per­sön­lich habe keine wirk­li­che Vorstellung davon, was mich mit die­sem Buch erwar­tet.1 Der Titel hat meine Neugierde geweckt und ich habe es mir über die Universitätsbibliothek in Bamberg bestellt. Aus mei­ner Heimatbibliothek habe ich mir den Titel : Gärten auf dem Lande aus­ge­lie­hen. Auf mei­ner Wunschleseliste steht noch das Sonderheft mit dem Themenschwerpunkt : Hamburgs grüne Anlagen : Parks und Gartenkultur – vom Barock bis zum Urban Gardening der Zeitschrift Szene.

Die vor uns lie­gen­den Pfingsttage laden zum lesen, son­nen, spa­zier­ge­hen und ande­ren vie­len schö­nen Dingen, die man an freien Tagen machen kann, ein. Vielleicht bleibt auch noch Zeit und Raum sich inter­net­fä­hi­gen Geräten zu wid­men und mal wie­der ein Backup zu machen oder die Sicherheitseinstellungen zu über­prü­fen. Denn dank der infor­ma­ti­ven Beiträge von HDS zum Thema Pishing-Mail und über wei­tere tech­ni­schen Themen, kann man sein System und sich selbst auf dem Laufenden hal­ten. Am heu­ti­gen Freitag werde ich auf alle Fälle wie­der einen Blick in die „Late Night“ von Apfeltalk werfen.

Dem Team von HDS home und sei­nen Followern wün­sche ich herr­li­che und abwechs­lungs­rei­che Pfingsttage.

bhs

  1. Das unge­wöhn­li­che an die­sem Buch ist mir gleich auf­ge­fal­len, es gibt kein ein­zi­ges Bild darin. Dies ist für ein Gartenbuch sehr unge­wöhn­lich

Stadtgrün und Grünraummanagement

Wie schon in der ver­gan­ge­nen Woche, möchte ich auch heute auf eine Veranstaltung an der HCU Hamburg auf­merk­sam machen.

Die Autorin Anke Kuhbier ver­öf­fent­licht seit eini­gen Jahren Gartenbücher. Diese umfas­sen die Themen his­to­ri­sche Gärten, Künstlergärten oder auch die schöns­ten Rosen. Nebenbei enga­giert sie sich in der „Gesellschaft zur Förderung der Gartenkultur“. Des wei­te­ren hält sie Vorträge zu den Themen Urbanität, Stadtgrün und Architektur, wie zum Beispiel bei die­ser Veranstaltung :

Das öffent­li­che Interesse am Stadtgrün und Grünraummanagement

14.05.2104 Ort : HCU Hamburg, Überseeallee 16, 20457 Hamburg, Raum HC‑1.017
Zeit : 18:15 – 19:45. Veranstalter : HCU Hamburg, [Q] Studies 1

Desweiteren wird diese und die fol­gen­den Veranstaltungen wie folgt beschrie­ben : mit Blick auf die gro­ßen Parks the­ma­ti­siert die Lehrveranstaltung wich­tige Facetten des Hamburger Stadtgrüns im Zeitraum von 1914 bis 2014. In sechs öffent­li­chen Vorträgen wer­den Meilensteine der urba­nen Grünplanung in ihren land­schafts­pla­ne­ri­schen und his­to­ri­schen Kontext ein­ge­bet­tet und aus unter­schied­li­chen Perspektiven beleuch­tet. Die Referenten und Referentinnen laden zu gedank­li­chen Spaziergängen ein und gehen dabei auch auf den Wandel von Naturbild und Architektur im 20. und 21. Jahrhundert ein.

Für mich ist es eigent­lich ein Pflichttermin, da ich nicht nur die Bücher von Anke Kuhbier gele­sen habe, son­dern auch an den städ­te­bau­li­chen Veränderungen in Hamburg inter­es­siert bin. Für mein eige­nes Wohlbefinden ver­su­che jeden Tag einen Spaziergang zu machen und dabei das Grün in der Stadt zu genießen.

bhs

  1. laut Homepage der HCU ver­birgt sich fol­gen­des hin­ter die­sem Begriff : … lie­gen quer zu den ein­zel­nen Studiengängen der HafenCity Universität und ver­or­ten sich in den Zwischenräumen ihrer drei Kompetenzbereiche : Natur- und Ingenieurwissenschaften, Geistes- und Sozialwissenschaften, sowie Entwurf und Gestaltung…