Will man das denn wirklich ?
Wer eine, mit allen ihm wichtigen Plugins funktionierende WordPress Version am laufen hat, sollte sich ein Upgrade vorher genau überlegen.
Hierüber muss man sich im klaren sein, nur Sicherheitsrelevante Entscheidungen zum Upgrade auf eine neue Version sollten Vorrang haben.
Auf ein bisschen mehr Komfort für den Admin, zum Beispiel für Verwaltungsaufgaben innerhalb des Blogs, daher eher verzichten.
Nur das wirklich Bessere ist der Feind des Guten !
Warten, auf die Version, die bekannte und besonders nervige Fehler, weil behoben, nicht mehr hat. Ein absolut fehlerfreies und makelloses WordPress wird’s wegen der Komplexität des Programms, niemals geben können.
Warum sollte zum Beispiel 2.7.1 „irgendwann nicht mehr rund laufen”, weil zu aktuelleren WP-Versionen ganz neu programmierte „must have“ Plugins nicht eingesetzt werden könnten ?
Das Risiko gehe ich dabei doch gerne ein. 😉
In nächster Zeit wird sicherlich auch wieder eine mir „brauchbar” erscheinende Version dabei sein. Nach meinem derzeitigen Informationsstand ist es zum Beispiel die Version „2.8.1 ? für mich noch nicht.
Achja, auch meine Plugins aktualisiere ich übrigens nur, wenn ich sie für „Aktualisierungswürdig” erachte und solange meine aktuelle, aktive WP-Version dazu passt.
So werden mir derzeit zu 76 Plugins 9 Updates angeboten, auf die ich aber nach meiner Einschätzung gut verzichten kann, weil die aktiven Plugins wunschgemäß funktionieren. Vor der automatischen Aktualisierung versichere ich mich auch immer eines backups zum entsprechenden Plugin, damit ich im Problemfalls wieder zurück zur Vorversion kann.
Ein vorheriges, komplettes Backup aller relevanten Daten versteht sich von selbst.
* Erstelle ein vollständiges Backup deiner Datenbank. Siehe auch : Backup von WordPress erstellen und Backup der Datenbank.
* Mache ein Backup von allen Dateien, die sich in deinem WordPress Verzeichnis befinden. Lade das vollständige Backup herunter auf deinen Computer.
* Nun überprüfe noch einmal, ob dein Backup auch wirklich vollständig ist.
* Überspringe diesen ersten – wichtigsten Schritt nicht ! Das Backup ist deine Vollkaskoversicherung. Sollte irgendetwas schief gehen, kannst du damit immer den letzten funktionsfähigen Status wiederherstellen.
Sollte denn also eine mir wichtige Version von WordPress vorliegen, die auch die mir relevanten PlugIns akzeptiert, werde ich erneut über ein Upgrade nachdenken. Die aktuell angebotene Version 2.8.1 verfügt über einen Sicherheitscheck, der vor PlugIns schützen soll, die keine Überprüfung der Rechte vornehmen. Mindestens für die automatische Aktualisierung eines Großteils meiner installierten PlugIns, könnte das ein Problem bedeuten.
Sollten sich bei mir neue Erkenntnisse, Erfahrungen und/oder Einsichten ergeben, werden ich diesen Artikel dementsprechend erweitern.
Ich bin froh, diese Entscheidung brauche ich nicht treffen.
Denn bei WordPress kann man sich kostenlos ein Blog einrichten, es stehen einem dabei nur die von WordPress angebotenen Plugins und Einstellungen zur Verfügung. Aber zurzeit reicht mir das. Aber Du hast etwas geändert : die Schrift. Gefällt mir gut, als wenn Du die Blogbeiträge mit der Hand schreiben würdest. Auch möchte ich auf diesem Weg sagen : DANKE ! für Deine netten Kommentare auf meinem Blog.