Ein Monat DMC-FT1

Jetzt, nach­dem ich die Lumix FT1 einen Monat als (fast) stän­dige Begleiterin dabei hatte, mein ers­tes Fazit, nach unge­fähr 300 gemach­ten Fotos und drei auf­ge­zeich­ne­ten Videos :

Auch ein Monat später, immer noch orange ;)
Auch einen Monat spä­ter, immer noch orange 😉

Für eine „immer dabei“ Taschenkamera eigent­lich doch ein Stückchen zu groß und klo­big, aber das ist dann eben der Preis für die Wasserdichtigkeit und Robustheit die­ser Einheit.

Leider keine ein­ge­bau­ter Schutz (z.B. Schieber) für das Objetiv, dadurch schnell ein unbe­ab­sich­tig­ter Fingerabdruck, Fussel oder Staub auf der Optik, wenn die FT1 unver­hüllt in der Hosentasche dabei ist ; ein klei­nes Läppchen zum rei­ni­gen der kratz­fes­ten Linse emp­fiehlt es sich dabei zu haben.

Die Einschaltzeit beim Kaltstart ist wohl wegen der Vermeidung eines ver­se­hent­li­che ein­schal­tens absicht­lich etwas län­ger gewählt, daran kann/muss man sich gewöhnen.

Die Reaktionszeit zur auto­ma­ti­schen Fokussierung und Auslösung, auch bei Serienbildern ist mir aus­rei­chend schnell, lässt keine Verzögerung erken­nen und keine kür­ze­ren Zeiten vermissen.

Speicherzeit beim schrei­ben auf die „Transcend 16GB (SDHC, Class6)“ lässt keine spür­bare Verzögerung erken­nen. Die Wahl die­ser Speicherkarte, neben der „SanDisk Extreme III 4GB (SDHC, Class6) war richtig.

Transfer zum Rechner, direkt über das der Kamera bei­gefügte USB-Kabel und den der Transcend Speicherkarte bei­gefüg­tem USB-Stick erfolgt feh­ler­frei und schnell. Leider ist iPhoto bzw. dem Mac die DMC-FT1 noch nicht bekannt, wodurch sie zur Zeit nur als „namen­los“ erkannt wird und zum Beispiel das löschen der trans­por­tier­ten Aufnahmen über iPhoto noch nicht mög­lich ist.

Das video­gra­fie­ren mit der FT1 funk­tio­niert kom­pli­ka­ti­ons­los und in anspre­chen­der Qualität im AVCHD Lite-Format. Hierbei emp­fiehlt sich, dank des Gewindes im Gehäuse auch mög­lich, die Verwendung eines Stativs zur ruhi­gen Kamerführung und für anschau­bare, lang­same Schwenks und mög­lichst spar­same Zooms. Die Weiterbearbeitung auf dem Mac unter dem aktu­el­len iMovie ’09 gestal­tet sich ein­fach und lie­fert rela­tiv schnell vor­zeig­bare Ergebnisse.