Unsere Critical Mass im April

Unsere gest­rige Teilnahme an der Critical Mass in Hamburg, star­tete am loka­len Treffpunkt, Ecke Osterstraße/Heußweg am Fanny-Mendelsohn-Platz in Eimsbüttel. Zusammen mit fünf wei­te­ren Fahrradfahrern fuh­ren wir zum zen­tra­len Treffpunkt am Audimax.

Von dort ging es dann los mit der gemein­sa­men Hamburg-Rundfahrt.

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Daten von OpenStreetMap – Veröffentlicht unter ODbL

Über Johnsallee, Rothenbaumchaussee, ging es über den Kreisverkehr in die Odenfelder Str., Isebrücke, Iseplatz, Loogestraße, Loogeplatz, Kellinghusenstraße und Ludolfstraße bis zum Lokstedter Weg.

Das genügte uns für unsere gemein­same Ausfahrt und hier „mach­ten wir die Biege“ um über die Tarpenbekstraße dann zurück gen Heimat zu fahren.

Mit gezähl­ten 1328 3976 Teilnehmern an der Critical Mass in Hamburg, war diese BLÜTEZEIT eine auch für uns gelun­gene Veranstaltung.

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Critical Mass Hamburg im April 2015

Radfahrer aus Hamburg und Umgebung tref­fen sich jeden letz­ten Freitag im Monat – so jetzt am 24. April d.J. – zu einer gemein­sa­men Ausfahrt, selbst­ver­ständ­lich unter Beachtung der all­ge­mei­nen Verkehrsregeln.

Bereits seit dem Jahr 2000 tref­fen sich bis zu 5.000 Teilnehmer und sind damit die größte Critical Mass Deutschlands und die größte monat­li­che Critical Mass in Europa.

Der aktu­elle Treffpunkt wird jeweils am Tag der Veranstaltung (gegen Mittag) bekannt gegeben.

Nachfolgend einige Information aus den FAQ bei Critical Mass Hamburg :

Ist die Critical Mass legal ?

Die Critical Mass fährt als Fahrradverband gemäß § 27 Abs. 1 StVO durch die Stadt. Zur Zeit wird die Critical Mass Hamburg auf jeder Ausfahrt von der Polizei beglei­tet. Diese unter­stützt die Radfahrer, indem bei­spiels­weise Querstraßen abge­sperrt wer­den. Die Critical Mass Hamburg ist inzwi­schen zur deutsch­land­weit größ­ten Critical Mass angewachsen.

Ist die Critical Mass eine Demonstration ?

Eine Critical Mass ist eine gemein­same Ausfahrt, unter Beachtung der all­ge­mei­nen Verkehrsregeln und keine Demonstration. Die Teilnehmer möch­ten ein Signal set­zen. In der Masse wer­den sie als Verkehrsteilnehmer wahr­ge­nom­men, die ihr Recht auf der Straße zu fah­ren einfordern.

Ist eine Anmeldung erforderlich ?

Eine Anmeldung ist nicht erfor­der­lich. Einfach auf das eigene oder gelie­hene Fahrrad set­zen und zum Treffpunkt radeln.

Wo wird der Treffpunkt veröffentlicht ?

Der Treffpunkt1 wird am letz­ten Freitag gegen Mittag oder am frü­hen Nachmittag bekannt­ge­ge­ben. Veröffentlicht wird der Treffpunkt zuerst auf der Facebookseite der Critical Mass Hamburg. Anschließend wird er zeit­nah sowohl auf die­ser Webseite in der Ankündigung der jewei­li­gen Tour sowie auf der Trackingseite der Critical Mass nachgetragen.

Wir freuen uns über viele Teilnehmer an die­ser BLÜTEZEIT, zu unse­rer gemein­sa­men Tour durch Hamburg.

HDS

  1. In den letz­ten bei­den Monaten tra­fen sich die Teilnehmer am 27. März am Platz der Republik (Altona) und am 27. Februar, jeweils um 19:00 Uhr, am Jungfernstieg.

Dodenkopp

… so lau­tete frü­her die Plattdeutsche Bezeichnung für den Knochen in der Fahrrad(sattel)tasche. Jeder Radfahrer hatte die­ses viel­fach gebrauchte Werkzeug aus leich­tem Metallguss immer dabei.

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Die Enden des Fahrradknochens bestan­den aus einem hoh­len Kopf mit jeweils fünf sechs­kan­ti­gen Öffnungen, die zu den unter­schied­lichs­ten Größen von Schraubmuttern pass­ten. Mit etwas Phantasie, sahen die ske­let­tier­ten Kugeln in etwa wie ein Totenkopf aus.
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Aktuell wer­den Innensechskantschrauben oder Torx ver­wen­det, die dazu gehö­ri­gen Werkzeuge sind der Innensechskantschlüssel, Torxbits oder auch ein Torxschraubschlüssel und befin­den sich häu­fig auch an einem Multifunktionswerkzeug.

An mei­nem und ande­ren moder­nen Fahrrädern, kom­men Dodenköppe nicht mehr zum Einsatz.

Die frü­her bei Farradtouren häu­fig gestellte Frage : wokeen hett’n Dodenkopp dorbi ? gehört also der Vergangenheit an.

bhs

Wir gehören zu den Guten