Mehr als nur eine Preiserhöhung bei Amazon Prime ?

Am Vortag der Einführung, mit E‑Mail vom 25. Februar d.J., wurde ich über die zum 26. 2. bevor­ste­hen­den „wich­ti­gen Verbesserungen und Neuerungen zu mei­ner Mitgliedschaft bei Amazon Prime“ informiert.

Mit der Aussage

Ab dem 26. Februar umfasst Ihre Amazon Prime-Mitgliedschaft auch Amazons neuen Video Streaming Service Prime Instant Video.

und

Mit Prime Instant Video haben Sie künf­tig unbe­grenz­ten Zugang zu über 12.000 digi­ta­len Filmen und Serienepisoden. Ab dem 26. Februar kön­nen Sie über­all und so oft Sie möch­ten Ihre Lieblingsfilme und ‑serien über Prime Instant Video sehen, und das auf vie­len belieb­ten Endgeräten, wie dem Kindle Fire, iPhone und iPad sowie Smart-TVs, Blu-ray Player und Spielekonsolen.
Das neue Prime bie­tet Ihnen unbe­grenz­ten Zugriff auf Serienhits wie The Big Bang Theory und Breaking Bad, sowie auf beliebte Filme wie Ich – ein­fach unver­bes­ser­lich und Men in Black 3. Und das Beste : hier sehen Sie Highlights, die es in Deutschland nur bei Prime Instant Video gibt, wie die US-Serienhits Revenge und Scandal (jeweils Staffel 2).
Als Prime-Mitglied kön­nen Sie ab dem 26. Februar den Video Streaming Service ohne zusätz­li­che Kosten in Anspruch neh­men. Die Gebühr für Amazon Prime bleibt bis zur nächs­ten Verlängerung Ihrer Mitgliedschaft am 25. Februar 2015 unver­än­dert. Danach beträgt die jähr­li­che Mitgliedschaftsgebühr nur 49 EUR. Im Vergleich zu zwei sepa­ra­ten Mitgliedschaften bei Prime und dem Streaming Service Lovefilm bedeu­tet dies eine jähr­li­che Ersparnis von 63 EUR. Darüber hin­aus genie­ßen Sie natür­lich wei­ter­hin alle Vorteile von Prime.

wurde die – für mich – zum 25. Februar 2015 statt­fin­dende Preiserhöhung angekündigt.

Weil ich den Abschluss eines Streaming-Service für Filme/TV-Serien und auch die schein­bar güns­tige Zubuchung, bis­her nie beab­sich­tigte, war ich zunächst eher wenig begeis­tert und wer­tete diese Erweiterung als aus­schließ­li­che Preiserhöhung, der von mir bis­her genutz­ten Amazon Prime Leistungen, ohne zusätz­li­chen Mehrwert für mich.
Aber etwas neu­gie­rig auf die, für mich ohne­hin bis zum 25.2.2015 noch kos­ten­lo­sen, „erwei­ter­ten Leistungen“ war ich schon und pro­bierte gleich am nächs­ten Tag die Verfügbarkeit und das Angebot von Amazon Instant Video aus.

So zunächst über das iPad (iOS 7.0.6) mit der kos­ten­lo­sen App Amazon/Lovefilm (Version 2.2.2.5094.4), die mit durch­schnitt­lich „drei von 5 mög­li­chen Sternen“ nicht beson­ders posi­tiv bewer­tet wird. Die App macht jedoch das was ich von ihr erwarte, sie zeigt mir die zur Verfügung ste­hen­den Videos an, hat eine Anzeige nach Kategorien

  • Neu bei Prime Instant Video
  • Bestbewertete bei PIV
  • Meist gese­hene Serien
  • Meist gese­hene Filme
  • Neue Filme bei PIV
  • Für Kinder bei PIV
  • Programmtipps der Woche – Filme
  • Programmtipps der Woche – Serien
  • Neue Serien bei PIV
  • Empfohlen in PIV:Action und Abenteuer
  • Empfohlen in PIV : Drama
  • Empfohlen in PIV : Komödie & Unterhaltung

und bie­tet die Möglichkeit eine per­sön­li­che Watchlist anzu­le­gen, sowie eine Suchfunktion. Ausstattung und Komfort die­ser App erschei­nen mir ausreichend.

Für das betrach­ten von Filmen über den Computer (hier Mac Pro 1.1 mit OX 10.7.5 und Mac Mini, Late 2012 mit 10.9.2) wird die vor­he­rige Installation von Silverlight erwartet.

Nach der Installation die­ses Plugin (Version 5.1.20913.0) lief es unter OS X Mavericks auf dem Mac Mini, sowohl unter Firefox (27.0.1) als auch unter Safari (7.0.2), über HDMI an einem Philips-TV in HD-Auflösung (720p bis 1080p) und Dolby Digital 5.1. Auf dem Mac Pro 1.1 und OS X Lion (ATI Radeon HD 5770 1024 MB) mit Safari, ein­wand­freie Wiedergabe am Cinema Display, bei Firefox klappte es noch nicht (Fehlercode 1002).

So lie­fert zum Beispiel die Amazon Eigenproduktion, die 1. Staffel von Alpha House (mit John Goodman), gelun­gene Serienunterhaltung in HD-Qualität aufs TV.

Bei Serien wer­den die Staffeln in vie­len Fällen übri­gens dop­pelt ange­zeigt, wobei das Kürzel „OT“ auf die Fassung im Originalton hin­weist. Das ließe sich in Zukunft wohl noch ele­gan­ter lösen.

Fazit : viel­leicht nur eine hübsch ver­packte Preiserhöhung bei Amazon Prime, aber bei einer posi­ti­ven Entwicklung des Angebotes im Amazon Instant Video, dann auch eine ange­mes­sene und akzep­ta­ble Erweiterung um die­ses Servicemerkmal.

HDS

Kühne Helden … Ausstellungsbericht

Heute möchte ich wie­der ein­mal eine Ankündigung für eine Austellung in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, vom 11.2. – 13.4.2014 ver­öf­fent­li­chen. Ihr Titel lautet :

Kühne Helden : Stadtbäume in Hamburg

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Ort der Ausstellung ist erneut der Gang zum Lichthof im Altbau. Dieser, zwei Gebäudeabschnitte ver­bin­dende, Bibliotheksbereich wurde bereits in der ver­gan­ge­nen Zeit für unge­wöhn­li­che Fotoausstellungen genutzt. Die jetzt bevor­ste­hende Ausstellung wird mit fol­gen­dem Zitat beworben :

„Eine Stadt ist so reich, wie ihre Bäume zahl­reich sind“

Wenn diese Volksweisheit einen Kern Wahrheit beinhal­tet, ist Hamburg (noch) eine sehr rei­che Stadt. Rund 250 000 Bäume säu­men allein ihre Straßen und prä­gen seit Jahrhunderten das Bild der Hansestadt. In den aktu­el­len Zeiten pas­sen Architektur, Bauvorhaben und die viel­fäl­ti­gen Arten von Stadtbäumen häu­fig nicht zusam­men und es ent­ste­hen immer wie­der beacht­li­che Lücken im Straßenbild. Mancher Stadtplaner ver­gisst, nicht nur Häuser, Straßen und Parkraum gehö­ren zu einer lebens­wer­ten Stadt.

Vielleicht regen die Bilder der Fotografin Ulrike Cameron Henn ein wenig zum nach­den­ken an. Sie foto­gra­fierte Bäume im Winter 2011/2012 in schwarz/weiß. Um nach eige­ner Aussage nicht von der majes­tä­ti­schen Präsenz und der spür­ba­ren Verletzbarkeit der Bäume abzulenken.

bhs

Geheime Gärten

Sie geht wie­der los meine Gartenbuchsaison. Draußen herrscht dass rich­tige Wetter, um sich den Gedanken über den kom­men­den Frühling mit Sonnenschein, die bevor­ste­hende Balkon-/Gartensaison und die ers­ten Rosenblüten 1 hin­zu­ge­ben und in pas­sen­den Büchern zu stö­bern. Bei mir besteht der aktu­elle Bücherstapel dazu aus den fol­gen­den Titeln :

  • Die gehei­men Gärten Luxemburgs
  • Die gehei­men Gärten von Berlin : Refugien in der Metropole
  • Die gehei­men Gärten von Mallorca

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Nachtrag zu Geheime Gärten :

Mittlerweile habe ich in den Büchern über die gehei­men Gärten in Berlin und Luxemburg gestö­bert. Der Bildband über die Berliner Klein‑, Siedlungs- und Villengärten hat mir gut gefal­len. Die Mischung der dar­ge­stell­ten zwan­zig Grünflächen und ihrer Bepflanzungen, umfasste alles von einem Garten am Hubertussee, über den Landhaus- und Rosengarten bis zum japa­ni­schen Staudengarten. Das Buch über die Luxemburger Gärten sprach mich nicht wirk­lich an, die Bilder waren schön und üppig, aber viel­leicht ein Tick zu großartig.

Eines haben die dar­ge­stell­ten Gärten aber fast alle gemein­sam : Rosen. In den unter­schied­lichs­ten Sorten und Farben, aber kaum ein Garten kommt ohne eine klet­ternde oder eine Hochstammpflanze aus.

Auf mei­nem klei­nen Balkon ist lei­der kein Platz und im Winter hätte ich keine Möglichkeit sie ent­spre­chend über­win­tern zu kön­nen. Und das sollte man vor dem Kauf einer mehr­jäh­ri­gen Pflanze auf alle Fälle beach­ten, denn sie dann ein­fach im Herbst zu ent­sor­gen finde ich nicht richtig.

Also genieße ich wei­ter­hin abwechs­lungs­rei­che und anspre­chende Gartenbücher und Rosen in den Gärten von ande­ren Menschen oder im Rosengarten von Planten un Blomen.

bhs

  1. Diese Rose blühte im Jahr 2009 in einem Lokstedter Garten

Wir gehören zu den Guten