Der Weihnachts-AKOYA vom Feinkosthändler

Am letz­ten Donnerstag im November, gab es beim nörd­li­chen ALDI (süd­lich schon eine Woche davor) den aktu­el­len „Weihnachts„Destop-PC für 2016.

  • Intel Core i5-6402P (Skylake) bei 2,8 GHz, per Boost auf 3,4 GHz
  • Arbeitsspeicher 8 GB DDR4-RAM
  • Radeon RX 460 (2 GB)
  • SSD 119 Gigabyte Speicher und Festplatte mit 932 Gigabyte
  • Netzwerkanschluss Gigabit LAN (10/100/1000 Mbit/s), WLAN-ac-Standard (2,4 Gigahertz und 5 Gigahertz)
  • Anschlüsse Vorderseite : DVD-Brenner, Hot-Swap-Rahmen (Nachrüsten zusätz­li­cher Festplatten), Kopfhörer, Mikrofon, zwei USB-3.0‑Anschlüsse, Slot für Speicherkarten
  • Anschlüsse Rückseite : 2 x USB 3.0, 2 x USB 2.0, 1 x LAN (RJ-45), 1 x HDMI, 1 x DVI‑D, 1 x DisplayPort, Toneingang, zwei Tonausgänge

Verwaltet und gesteu­ert wird der AKOYA P5360 E unter Windows 10 Home, Eingaben erfol­gen über kabel­ge­bun­dene Tastatur und Maus.

Mit sei­nen Daten, Innereien und sei­nem Preis-/Leistungsverhältnis konnte mich das Gerät als „Schnäppchen“ zum Kauf über­re­den. So sieht er von innen und außen aus, das innere Kabelmanagment (Bild 3) ist gewöh­nungs­be­dürf­tig, so aber wohl zweckgemäß.

Über den HDMI-Anschluss ist der AKOYA mit einem BENQ-Monitor ver­bun­den und für den Sound mit einem AV-Receiver. Nach einer Woche Eingewöhnungszeit und stö­rungs­freier Testphase, spen­dierte ich dem Rechner noch einen zwei­ten 8 GB RAM-Riegel.

HDS

Jane und William

Oh nein, ich habe schon wie­der ein Buch gele­sen und wei­tere sind in Sicht.1

Das Buch der Fälscher von Gabriel Lovett spielt in zwei Zeitaltern, in der Gegenwart und zur Zeit von William Shakespeare. Dies Buch ver­eint alles was ein biblio­phil ver­an­lag­ter Mensch mag. Es geht um schöne Bücher, Bibliotheken, Restaurierung, Buchfälscher und ‑händ­ler.

»Wales konnte kalt sein im Februar …«

Das wali­si­sche Hay-on-Wye kommt darin vor und die Frage : wer war William Shakespeare ? Gab es ihn über­haupt und falls ja : hat er die Werke, die ihm zuge­schrie­ben wer­den selbst ver­faßt ? Mit die­ser Frage haben sich bekannte und unbe­kannte Gelehrte, ebenso wie Laien bereits über viele Jahrzehnte befaßt. Es gibt dabei die Fraktionen der Stratfordianer, Anti-Stratfordianer, Oxfordianer und vie­ler deren mehr. Eine letzt­gül­tige Antwort auf die Frage gibt es bis heute nicht und kann es wahr­schein­lich auch nicht mehr geben.

Wird die Frage, ob es sich bei dem auf­ge­fun­de­nen Manuskpript, wel­ches die Hauptfigur Peter Byerly fin­det, nur um eine geschickt gemachte Fälschung han­delt, beant­wor­tet wer­den kön­nen und warum sich die Ereignisse über­schla­gen und in einem Mord enden, werde ich hier nicht beant­wor­ten. Eine Besonderheit möchte ich an die­ser Stelle erwäh­nen, die Übersetzung. In die­sem Fall war es der Übersetzer Lutz‑W. Wolff, er hat den Ton des Textes wun­der­bar getrof­fen und mit moder­ner Sprache vereinbart.

Das Buch paßt wun­der­bar zur jet­zi­gen Jahreszeit. Eine Kanne Tee, ein paar Kekse, eine bequeme Lesestatt und los geht es. Wer eine Vorliebe für anglo­phile Literatur hat, dem kann ich das Buch emp­feh­len und dazu noch anmer­ken, es gibt viele Wendungen, drei Handlungsstränge, das Ende ist nicht vor­her­seh­bar, aber es fügt sich dann alles wun­der­bar zueinander.

bhs

  1. Jane Austens Geheimnis eben­falls von G. Lovett, Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur von Andrea, Wulf sowie Unser Shakespeare von Frank Günther ste­hen auf der Liste bzw. lie­gen bereits bereit

Er kommt wieder !

Ein Blick in den Kalender zeigt es deut­lich, die Adventzeit rückt näher. Das kom­mende Wochenende kön­nen wir noch frei ver­pla­nen, aber dann ist es soweit. Am letz­ten Wochenende im November die­sen Jahres ist der 1. Advent. Der Gang auf den Boden oder in den Keller muß geplant wer­den, damit alle benö­tig­ten Utensilien bereit lie­gen und man die Wohnung schmü­cken kann.

ikeawman

ER darf natür­lich in die­sem Jahr auch nicht feh­len. Im ver­gan­ge­nen Jahr war er der Mittelpunkt der Weihnachtsdekoration. Er hat sei­nen Sommersitz bereits ver­las­sen und war­tet neu­gie­rig auf sei­nen Adventsstandort. Wo er sich in die­sem Jahr plat­zie­ren wird ist noch nicht fest­ge­legt. Auch ob er solo zu ste­hen kommt ist eben­falls noch nicht ent­schie­den. Denn seit dem let­zen Herbst muß er sei­nen Platz in der advent­freien Zeit mit einem ande­ren sei­ner Art tei­len. Dieser unter­schei­det sich von ihm in Größe und Farbe. Ein Foto gibt es vom Zuwachs der­zeit noch nicht, er ist sehr schüch­tern. Also heißt es abwar­ten bis Ende November.

bhs

Wir gehören zu den Guten