Archiv der Kategorie: Persönlich

über mich, von mir, per­sön­li­che Anmerkungen und Kommentare

Alles … Geranien (5)

In den kom­men­den Wochen wer­den in loser und unre­gel­mä­ßi­ger Reihenfolge, an die­ser Stelle Fotografien von mei­nen der­zeit (hof­fent­lich noch) blü­hen­den, aber auch der Vergangenheit ange­hö­ren­den Balkonpflanzen ver­öf­fent­licht. Vielleicht ohne eine dazu­ge­hö­rige Beschreibung, ein­fach nur so ?

Nein natür­lich nicht, wenn es mir mög­lich ist werde ich einige Angaben wie Name, Farbe, Herkunftsland oder Pflanzjahr auf­lis­ten. Der Zweck dahin­ter soll sein, eine Art von Balkontagebuch zu füh­ren. Was habe ich wann gekauft, ein­ge­setzt, wel­cher Standort wurde gewählt ebenso eine Angabe zum Pflanzgefäß wäre für spä­tere Zeiten nicht unwichtig.

Alles … Geranien (5) wei­ter­le­sen

Exit Zeitumstellung

Wie wir bereits mehr­fach berich­te­ten, gibt es auch hier eine Meinung zum Thema Sommerzeit/Zeitumstellung.

Leider gibt es sie immer noch, die all­jähr­li­che Umstellung der Uhren auf die #Sommerzeit. Auch wenn es Versuche gab, sie abzu­schaf­fen.1 2

Gründe zum Exit Zeitumstellung, so unter anderen aus der (Normal-)Bürgersicht

Viele Menschen lei­den unter der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Durch die „geklaute“ Stunde ste­hen plötz­lich nur 23 Stunden, statt der für Aktivitäten und ange­mes­sene Schlafzeit bis dahin gewöhn­ten 24 Stunden zur Verfügung. Der Biorhythmus und die innere Uhr kom­men durcheinander.

Wer Beschwerden beim Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit ver­mei­den will (und es sich leis­ten kann), schläft die ers­ten Tage nach der Zeitumstellung eine Stunde län­ger als sonst. Sollte er sonst immer einen Mittagsschlaf gehal­ten haben (weil er es sich leis­ten konnte), ver­zich­tet am bes­ten eine Woche lang auf sein Nickerchen. Die Anpassungszeit ist indi­vi­du­ell sehr unter­schied­lich und gelingt angeb­lich eini­gen Menschen auch bis zur Umstellung auf die Winterzeit nicht. Medizinisch begrün­det soll sich das Gehirn wohl nach unge­fähr 3 Tagen umge­stellt haben und die hor­mo­nelle und orga­ni­sche Umstellung (ins­be­son­dere die- der Leber) wohl nach 7 – 8 Tagen erfolgt sein.

Jetzt will die EU-Kommission die Meinung der Bürger in Erfahrung brin­gen. Mit einem Online-Fragebogen soll ein Meinungsbild erstellt wer­den, mit dem als Grundlage dann wohl eine Abschaffung der Zeitumstellung geprüft wer­den soll.

Es sol­len damit drei Fragen beant­wor­tet wer­den, hinzu kann mensch auch eigene Bemerkungen abge­ben. Als Teilnehmer kann man dabei fest­le­gen, ob man sei­nen Name mit­ver­öf­fent­licht sehen will, oder nicht.

Wer sich dann an der Befragung betei­ligt hat, kann sich abschlies­send wahl­weise zur Kontrolle der eigens gemach­ten Angaben und als Bestätigung, das ver­voll­stän­digte Formular im pdf-Format oder als Druck aus­ge­ben lassen.

  1. Ein Antrag der FDP, die #Zeitumstellung zum Sommer und wie­der zurück im Winter abzu­schaf­fen, fand nicht die Mehrheit des Bundestags.

    Der Bundestag hat gegen die Abschaffung der Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit im Frühjahr und von Sommer- auf Winterzeit im Herbst gestimmt. Bereits am 22. März, stimm­ten CDU/CSU und SPD gegen einen Antrag der FDP-Fraktion, dafür stimm­ten neben den Liberalen Die Linke und AfD. Die Grünen ent­hiel­ten sich. Abgestimmt wurde ohne vor­he­rige Aussprache. 

  2. Anfang Februar d.J. stimm­ten 384 EU-Abgeordnete im EU-Parlament für die Abschaffung der Sommerzeit – nur 154 dage­gen.

Nacht über Hamburg

Als dau­er­haft sess­hafte Bürger der Hansestadt Hamburg und Einwohner im Stadtteil Lokstedt, gestal­ten sich lei­der immer mehr Nächte mit dem Aufwachen durch krei­schen­den, don­nern­den Lärm. Nicht ver­ur­sacht durch nach­bar­schaft­li­che Aktivitäten, son­dern durch die Überflüge von Flugmaschinen. Leider kön­nen wir näch­tens nicht defi­nie­ren, ob es sich um Post- oder Rettungsflüge han­delt, wir wer­den ein­fach nur wach davon. Leider keine neu­er­li­chen und ein­ma­li­gen Erlebnisse, son­dern zuneh­mende Ereignisse für uns und unsere Mitbürger in die­sem Stadtteil.

Auch aus die­sen, unse­ren per­sön­li­chen Gründen als direkt Betroffene, wei­sen wir des­halb gerne auf die Bürgerinitiative für Lärmschutz in Hamburg und Schleswig-Holstein, kurz #BAW-Fluglärm, als unsere Interessenvertreter hin. Am gest­ri­gen Freitag fand in Hamburg eine Pressekonferenz des BUND statt, hierzu der Tweet1.

Wir sind nur zwei von 465.000 Menschen, die in Hamburg unter gesund­heits­ge­fähr­den­dem Lärm leiden.

  1. Dank an die BAW-Fluglärm für die freund­li­che Genehmigung zur Veröffentlichung ihres Tweet