Archiv der Kategorie: Hamburg

Bemerkenswertes aus mei­ner Region.

Warum Piratenpartei ?

Darum : Rot/Grün in Baden-Württemberg will Vorratsdatenspeicherung zurück.

Nachdem das Bundesverfassungsgericht mit sei­ner Entscheidung die „anlass­lose Protokollierung elek­tro­ni­scher Netzspuren und ihre Speicherung für min­des­tens sechs Monate“ für unver­ein­bar mit dem Grundgesetz erklärte, aller­dings in sei­ner Begründung auch eine detail­lierte Anleitung zur Regelung einer neuen Vorratsdatenspeicherung gab, die auch das Bundesverfassungsgericht mit­tra­gen würde, könnte es schon jetzt soweit sein.

In der am mor­gi­gen Mittwoch statt­fin­den­den Innenministerkonferenz, will sich die grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg, für die Wiedereinführung der Vorratsdatenspeicherung einsetzen.

Der Koalitionsvertrag von Ende April sagte zwar noch ein kla­res Nein zur Vorratsdatenspeicherung aus, aber – so Innenminister Reinhold Gall (SPD) laut Aussage bei NDR Info – „es gebe eine Sicherheitslücke im Kampf gegen Terror und Kriminalität“. Er wird sich dem­nach dafür ein­set­zen, die Verbindungsdaten von Telefon und Internet für sechs Monate zu speichern.

Darum : Piratenpartei


Das Geheimnis der See

Wer sich für Atlanten inter­es­siert, für den habe ich einen Veranstaltungstipp : Exponat des Monats Juni : Robert Dudley – Das Geheimnis der See.

Die SUB Hamburg stellt regel­mä­ßig das Exponat des Monats vor, dies­mal ist es ein Werk von Robert Dudley.

Es han­delt sich dabei nicht nur um den ers­ten Seeatlas eines Engländers, son­dern auch um den ers­ten gedruck­ten See-Weltatlas. Die 131 sehr genauen Karten der Weltmeere, von Dudley selbst nach eige­nen Erkenntnissen und den aktu­ells­ten Beobachtungen gezeich­net, sind alle in der damals noch neuen Merkatorprojektion gehalten …

Die Veranstaltung fin­det im Handschriftlesesaal statt und wer keine Zeit hat, dem emp­fehle ich die Onlinesammlung, diese umfasst neben Atlanten, auch Noten und Handschriften.

Das Hamburger Dutzend …

aus dem Monat Mai.

Einen pas­sen­den Namen gibt es jetzt, das macht vie­les ein­fa­cher. Die Auswahl der zu ver­öf­fent­li­chen­den Fotos ist schwie­rig, manch­mal ist schon beim foto­gra­fie­ren klar, die­ses Bild wird ver­öf­fent­licht. Dann taucht die Frage auf, passt es zu den ande­ren Bildern ?

Ich habe mich jetzt für diese Fotos entschieden :

Das wirk­lich erstaun­li­che ist, was man alles ent­deckt, wenn man mit der Kamera los­geht. An eini­gen Orten war ich schon sehr oft, habe aber den­noch vie­les nicht bewusst wahrgenommen.

bhs