Archiv der Kategorie: Rechner

Computerthemen zu hard­ware, soft­ware, Betriebssystemen (Schwerpunkt MacOSX)

Datenprüfung mit dem Identify Leak Checker

Wie bereits bei heise.de berich­tet und ges­tern auch in der Nachrichtensendung heute im ZDF gezeigt, bie­tet das Hasso-Plattner-Institut den kos­ten­lo­sen Dienst „Identify Leak Checker„zur Überprüfung von Identitätsklau und Browser-Lücken an. Hierzu der Text beim HPI, nach­dem man die dafür vor­ge­se­hene Seite auf­ge­ru­fen hat :

Täglich wer­den per­sön­li­che Identitätsdaten durch kri­mi­nelle Cyberangriffe erbeu­tet. Ein Großteil der gestoh­le­nen Angaben wird anschlie­ßend in Internet-Datenbanken ver­öf­fent­licht und dient als Grundlage für wei­tere ille­gale Handlungen.
Mit dem HPI Identity Leak Checker kön­nen Sie mit­hilfe Ihrer E‑Mailadresse prü­fen, ob Ihre per­sön­li­chen Identitätsdaten bereits im Internet ver­öf­fent­licht wur­den. Per Datenabgleich wird kon­trol­liert, ob Ihre E‑Mailadresse in Verbindung mit ande­ren per­sön­li­chen Daten (z.B. Telefonnummer, Geburtsdatum oder Adresse) im Internet offen­ge­legt wurde und miss­braucht wer­den könnte.

Wer also her­aus­fin­den möchte, ob sich die Daten zur eigene digi­tale Identität bereits in einem Datenarchiv von Cyber-Ganoven befin­den, sollte die­sen kos­ten­lo­sen Dienst, der Daten aus frei zugäng­li­chen Hackerforen, Dropzones und anony­men Texthostern aus­wer­tet, nutzen.
Nach Angaben des HPI wird die dazu ein­ge­ge­bene E‑Mail-Adresse aus­schließ­lich für diese Datenbanksuche genutzt und nicht gespeichert.

HDS

Schadprogramme auf dem Mac ?

Immer wie­der taucht die Frage auf, ob auch der Mac durch Schadprogramme, soge­nannte Viren, gefähr­det ist. Hierzu eine mög­li­che Antwort auf diese Frage.

Sogenannte „Viren, Würmer und Trojaner“ sind immer noch kein wirk­li­ches Problem auf dem Mac, denn es gibt (fast) keine. Wer den­noch, bei in den letz­ten Jahren wach­sen­der Beliebtheit die­ses Betriebssystems, auf „Nummer Sicher“ gehen will, könnte sich zum Beispiel den ClamXav auf sei­nem Rechner installieren.
Die aktu­elle Version (ClamXav 2.6.2 mit 0.98.1 backend) von ClamXav, ist ab Mac OS X 10.6 vor­ge­se­hen und steht auch in der deutsch­spra­chi­gen Version zur Verfügung, auch für ältere OS X, wie OS X 10.4 und 10.5, wer­den Versionen ange­bo­ten. Bei akti­vem „Mac OS Gatekeeper“, muß im Einzelfall beim öff­nen des Programms (ankli­cken mit rech­ter Maustaste) nach dem down­load, vor­über­ge­hend diese Sicherheitsoption im Kontextmenue deak­ti­viert werden.
ClamXav ist kos­ten­los erhält­lich und aktua­li­siert auf Wunsch die aktu­el­len Virendefinitionen, indem er sie jeweils zum Programmstart, oder jeder­zeit aus dem Internet nach­lädt und anschlie­ßend installiert.
Dieser Viren-Scanner bie­tet eine gra­fi­sche Benutzeroberfläche, kann auch kom­pri­mierte Verzeichnisse über­prü­fen und ‑aktu­ell um die 74.000 Schadprogramme auf­spü­ren. Die Virenüberprüfung erfolgt ent­we­der auf Bedarf, per­ma­nent, oder zeit­ge­steu­ert von aus­zu­wäh­len­den Verzeichnissen/Ordnern.
So könnte zum Beispiel die zeit­ge­steu­erte Überwachung des E‑Mail Eingangsordners, oder des Downloadordners kon­fi­gu­riert werden.

Eine modi­fi­zierte Version von ClamXav ist auch über den Mac App Store erhältlich.

Das Programm ist zwar kos­ten­los, der Entwickler (Mark Allan) würde sich aber über eine kleine Spende freuen.

HDS

Schlafchromie bemüht sich am LG

Zur Erweiterung eines damals noch nicht „smar­ten“ LCD-TV von LG aus dem Jahre 2010, der immer­hin schon über HDMI, USB- und eine Vielfalt ande­rer Anschlüsse ver­fügt, gönnte ich dem TV und mir eine tech­ni­sche Aufwertung.

Mit dem Chromecast-Stick sollte der Monitor ins Internet gebracht werden.

Zum Lieferumfang gehö­ren : Google Chromecast (Google Chromecast HDMI Streaming Media Player GA3A00032A07), USB-Netzkabel, HDMI-Verlängerung. Der Steckling arbei­tet im WLAN-Standard 802.11b/g/n (nur 802.11n mit 2,4 GHz) und fand in sei­ner Umgebung auch schnell ein WLAN. Auf den Anschluss des bei­gefüg­ten Steckernetzteiles konnte ich wegen einer am TV vor­han­de­nen USB-Buchse ver­zich­ten.

Die Installation wurde über ein iPad gestar­tet, erklärt sich selbst oder durch zusätz­li­che Aufforderungen auf dem Screen etwas dazu bei­zu­tra­gen und war in Allem nach 20 Minuten abge­schlos­sen. Mit dem gewünsch­ten Ergebnis YouTube emp­fan­gen und auf dem ange­schlos­se­nen LCD dar­stel­len zu kön­nen. Auch aus dem Nachbarzimmer, durch eine Wand, klappte es unter dem Chrome-Browser mit der Erweiterung Google Cast nach kur­zer Bedenkzeit des Chromecast.

Eine Vielzahl von Apps für iPhone, iPad, andere mobile Geräte sowie Mac und PC unter­stüt­zen die Datenübertragung zum HDMI-Stick.

HDS