Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Niemand ist eine Insel

Markt in der Fabrik

Der Markt in der Fabrik sollte unser Startpunkt für unse­ren heu­ti­gen Altona-Ottensenbummel sein, lei­der ist dort SOMMERPAUSE. Pech, im Internet hatte es kei­nen Vermerk dazu gege­ben. Wir sind dann erst­mal auf einen Espresso und einen Goudabagel in einen Coffeeshop ein­ge­kehrt und haben uns von dort aus auf den Weg gemacht.

Wir sind ein­fach los­ge­lau­fen, mal in diese, mal in die andere Strasse ein­bo­gen, haben uns nur die Richtung aber nicht die Strassennamen gemerkt. Dabei wur­den die unter­schied­lichs­ten Geschäfte besucht, Kleinigkeiten gekauft und das herr­li­che Wetter genos­sen. Bei einer Pause, mit einem Kaltgetränk, haben wir dann beschlos­sen noch einen Abstecher zum Altonaer Balkon zu machen. Dort haben wir auf einer Parkbank eine wei­tere Pause gemacht und die Sonne noch ein wenig genies­sen können. 

Dann bewölkte sich der Himmel immer mehr und wir sind zurück in Richtung Bahnhof Altona gegan­gen, bei einem kur­zen Abstecher in die Große Bergstrasse hat sich jede von uns noch eine Schale Erdbeeren gekauft.

Es war ein schö­ner Vormittag, der Bummel hat uns viel Freude gemacht und im Herbst ver­su­chen wir es noch­mal mit dem Markt in der Fabrik.

Infos zum geplanten Leistungsschutzrecht

Das geplante (Referentenentwurf als PDF-Download) zum Leistungsschutzrecht, soll Presseverlagen sehr weit­ge­hende Schutzrechte ihrer Publikationen garantieren.

Für Verlinkungen zu Texten, Textauszügen oder auch nur kurze Beschreibungs-/Einleitungstexte zu Verlinkungen und Linkvorschauen, sol­len dem­nach wohl finan­zi­elle Abgaben erho­ben werden.

Bloggerinnen und Blogger könn­ten hier­von finan­zi­ell betrof­fen sein, denn mit Abstrafung bei Zuwiderhandlung ist zu rech­nen 1.

Umfassende Informationen zur Initiative gegen das Leistungsschutzrecht für Presseverlage, gibt es unter ande­ren auch bei D64.

Als erste war­nende Maßnahme habe ich hier bei HDS home, das Plugin „D64 LSR-Stopper“ instal­liert. Mit die­sem Plugin sol­len unge­wollte Verlinkungen zu Medien, wel­che das Leistungsschutzrecht ver­mut­lich unter­stüt­zen und in Anspruch neh­men könn­ten, ver­hin­dert wer­den, indem sie auf eine soge­nannte Landingpage umge­lei­tet wer­den. Damit wird auf die Folgen des Leistungsschutzrechtes hin­ge­wie­sen. Die dazu­ge­hö­ri­gen Blacklist wird lau­fend erweitert.

Eine Verlinkung zur „MOPO“ würde dann zum Beispiel so aus­se­hen : Hamburger Morgenpost

Weitere Infos und Kommentare zum Leistungsschutzrecht :

IGELInitiative gegen das Leistungsschutzrecht für Presseverlage
WikipediaLeistungsschutzrecht für Presseverlage
ZEIT.de – “Von Pressetexten sollte man künf­tig die Finger las­sen

(Quelle : D64)

  1. Die pri­vate Nutzung ist zwar erlaubt, aber schon ein Werbebanner auf dem eige­nen Blog könnte als gewerb­li­che Nutzung aus­ge­legt wer­den. Dazu aus § 87g : „Verwendet ein Blogger zu sei­nem Hobby-Blog Fachartikel aus ein­schlä­gi­gen Presserzeugnissen und blen­det er zur Refinanzierung sei­ner Unkosten Werbebanner oder den Bezahl-Button eines Micropaymentdienstes ein, dann han­delt er zu gewerb­li­chen Zwecken und muss eine Lizenz erwer­ben. Darauf, ob der Blogger die Absicht hat, mit der Werbung einen Gewinn zu erzie­len, kommt es nicht an.“