Archiv der Kategorie: Empfehlung

Worauf aus mei­ner Sicht hin­zu­wei­sen wäre : anse­hen, lesen, nachdenken, …

Treffpunkt Tante Clara

So lau­tet der Titel der aktu­el­len Ausstellung in der SUB Hamburg. Aber wer war Tante Clara bzw. Clara Benthien, wel­che Rolle spielte Benthiens Weinprobierstube in der Hamburger Kulturszene in den Jahren 1925 – 1944.

Die mit den unter­schied­lichs­ten Exponaten ange­rei­cherte Ausstellung, zeigt 51 Jahre nach dem Tod Clara Benthiens, viele bis­her unver­öf­fent­lichte Dokumente und Briefe. 1

Wer sich für das Leben in die­sen Jahren im Umfeld vom Thalia-Theater, der Hamburger Kunsthalle, den Hamburger Kammerspielen oder Personen wie Conrad Veidt, Ernst Rowohlt, Marianne Hoppe inter­es­siert, dem sei diese Ausstellung empfohlen.

bhs

  1. Hamburger Briefträgern reichte die Adresse Tante Clara, Hamburg / Germany für die Zustellung der Post aus

Die Stabi Hamburg und ihre digitalen Angebote 2012

Mit der Überschrift

ver­öf­fent­lichte die Stabi heute inter­es­sante Statistiken über die Nutzung ihrer digi­ta­len Angebote durch ihre Kunden. Die Top-20 der meist­ge­nutz­ten E‑Zeitschriften und Online-Datenbanken, geben auf­schluss­rei­che Informationen über Zugriffe und Nutzungstrends.

Wer sich über die digi­ta­len Angebote, Trends und Zahlen aus dem Jahre 2012 infor­mie­ren möchte, dem sei hier­mit ein Besuch auf den Seiten des Bibliothekssystems der Universität Hamburg empfohlen.

Von Viren, Infektionen und Influenza

Am heu­ti­gen Montag, ein paar gut gemeinte Gesundheitstipps zum Wochenstart aus eige­ner Erfahrung und einem PodCast-Beitrag bei Bayern 2.

Mit dem Schutz vor Tröpfcheninfektionen, Viren und den Ansteckungsgefahren im Allgemeinen, beschäf­tigt sich beiBayern 2 – radioWissen, der Podcast

von der Schnupfennase zur Virusgrippe 

Mit Arzt dau­ert eine Erkältung sie­ben Tage, ohne Arzt eine Woche

Zur Vermeidung von Infektionen, wird über vor­beu­gende Maßnahmen, die jeder tref­fen kann, berich­tet. Hier aus mei­ner Erinnerung einige Tipps :

  • tro­ckene Schleimhäute ver­mei­den (zu warme und tro­ckene Heizungsluft)
  • häu­fi­ger die Hände waschen (Infektionsgefahr durch Kontakte zur Türklinken, Einkaufswagen, Hände schütteln)
  • nicht mit den Händen in Mund und Gesicht fas­sen (angeb­lich fasst man sich bis zu 100mal täg­lich ins Gesicht, wodurch Schmierinfektionen über Binde- und Schleimhäute ent­ste­hen können.)
  • häu­fi­ges Hände waschen redu­ziert das Risiko einer Atemwegserkrankung um fast 50 Prozent
  • Immunsystem durch Abhärtung stär­ken (beim Wechselduschen bleibt die Körperkerntemperatur län­ger hoch, wenn man drau­ßen in die Kälte kommt. „Der letzte Strahl sollte immer kalt sein.“)
  • Für Vitamin- und Mineralienzufuhr, mög­lichst viele ver­schie­den Obst- und Gemüsearten essen (mit „five a day“ also etwa fünf­mal am Tag eine Handvoll Obst essen, um eine täg­li­che Menge von 500 – 600 Gramm zu erreichen.)
  • Sofortige Reaktion bei den ers­ten Erkältungsanzeichen, wie „einem leich­ten krat­zen im Hals“, durch gur­geln mit Salzwasser die Eintrittspforte im Hals desinfizieren.
  • Ist die Erkältung aus­ge­bro­chen, ver­schaf­fen Hausmittel wie Kräutertee, heiße Milch mit Honig, inha­lie­ren mit einer Salzlösung, Erleichterung.
  • Pflanzliche Wirkstoffe, ent­hal­ten zum Beispiel in der Zistrose, Echinacea und Senföle (Kapuzinerkressen, Meerrettich), kön­nen durch ihre Substanzen, die Vermehrung des Virus in einer Zelllinie, um bis zu 90 Prozent reduzieren.
  • Vorsicht bei vor­zei­ti­ger Einnahme von Antibiotika (es bil­det sich im Laufe der Zeit eine soge­nannte Antibiotikum-Resistenz, die Bakterien unemp­find­lich machen kann.)
  • Influenzaviren kön­nen Risikopersonen (Menschen >60 Jahre), chro­ni­sche Kranke und vor­ge­schä­digte Organe zu Tode schwä­chen. Das Ansteckungsrisiko ist so all­ge­gen­wär­tig wie bei einer gewöhn­li­chen Erkältung. Hiergegen gibt es jedoch Impfstoffe gegen ver­schie­dene Subtypen.
  • Als Pandemie bezeich­net man eine welt­weite Grippewelle. Jeweils im Februar eines Jahres, gibt die WHO eine Empfehlung für den nächs­ten Grippeimpfstoff ab.
  • Vorsicht bei den Folgeschäden einer nicht aus­ku­rier­ten Influenza. Bei einer Verschleppung besteht die Gefahr schwe­rer orga­ni­scher Erkrankungen (Lungenentzündung, Gehirnentzündung, Herzmuskelentzündung).
  • Auch ein schlech­tes Gewissen, wegen nicht getrof­fe­ner Vorbeugemaßnahmen zur immu­no­lo­gi­schen fit­ness (Abhärtung, kalt duschen, Sport) und eine über­trie­bene Angst vor Ansteckung, kön­nen unser Immunsystem ebenso schwä­chen wie Bakterien und Viren.

Mit die­sem Artikel soll­ten nur einige per­sön­li­che Erfahrungen, als Ratschläge zum nach­den­ken wei­ter­ge­ge­ben wer­den. Dieser Beitrag erhebt kei­nen Anspruch auf Vollständigkeit und soll eine ärzt­li­che Beratung nicht ersetzen.

Ich wün­sche den Lesern/Leserinnen von HDS home, „bleibt gesund“, soll­tet ihr erkrankt sein, dann „eine gute Besserung“.