Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Niemand ist eine Insel

Transparenz schafft Vertrauen

Anlässlich der mor­gi­gen (28. Februar 2012, ab 16:45 Uhr) Anhörung im Justizausschuss der Freien und Hansestadt Hamburg, weise ich gerne auf die dazu statt­fin­dende öffent­li­che Sitzung hin. Im Hotel Sofitel Hamburg, Alter Wall 40 (hin­ter dem Rathaus) soll­ten wir, zahl­reich teil­neh­mend ein star­kes Bild abgeben.

Mit dem Transparenzgesetz Hamburg wol­len wir :

Korruption erschwe­ren
  Steuerverschwendung vor­beu­gen
  Misstrauen abbauen
  Vertrauen in Politik und Verwaltung stär­ken
  Verwaltungsabläufe ver­ein­fa­chen
  Mitbestimmung erleichtern

Nachdem mit der Volksinitiative die erfor­der­li­chen 10.000 gül­ti­gen Unterschriften über­schrit­ten wur­den, steht als nächs­ter Schritt das Volksbegehren an, mit dem inner­halb von drei Wochen (zwi­schen dem 27. August und 17. September 2012), mehr als 62.000 gül­tige Unterschriften erreicht wer­den müssen.

Diese Schritte sind erfor­der­lich, weil unser geplan­tes Ziel, der Volksentscheid, gleich­zei­tig mit der Bundestagswahl (September 2013) statt­fin­den soll.

Weitere Informationen und Material zum Bündnis1 „Transparenz schafft Vertrauen“, gibt es bei Transparenzgesetz.de.

  1. triff sich wie­der öffent­lich, am Do., 15.3.12, 18:30 – 20:00 Uhr, Mittelweg 11 – 12, 20148 Hamburg

Fasten oder verzichten ?

Die Fastenzeit hat begon­nen und wie­der könnte man fas­ten oder ver­zich­ten, auf Dinge wie diese : 

Dabei han­delt es sich um einen Zwetschgen-Eierlikör-Windbeutel*, geges­sen im Wiener Café Wirth in Hamburg. 

Seit eini­gen Jahren ver­zichte ich auf Etwas in der Fastenzeit. Beim ers­ten Mal habe ich auf Kaffee ver­zich­tet und die ers­ten Tage waren fürch­ter­lich. Naturlich wird man gefragt : warum trinkst Du kei­nen Kaffee mehr. Oder es gibt über­all Kaffee, aber die Alternative Tee, war häu­fig nicht genieß­bar und ich merkte wie­viele kleine Rituale mit einem Becher/Tasse Kaffee ver­bun­den waren.

In die­sem Jahr ver­zichte ich auf Süßigkeiten aller Art, also auch Kekse und Kuchen und es wird schwer wer­den. Ich arbeite in einer Umgebung wo gerne und viel genascht wird, wo einem am frü­hen Morgen die Duftschwaden von frisch geba­cke­nem Kuchen aus der Küche vom Café Libretto ent­ge­gen wehen, wo sich ein Bäcker an den ande­ren reiht und vom pri­va­ten Vorratsschrank ein­mal ganz abgesehen.

Bin gespannt wie es in die­sem Jahr klappt, ich werde berichten !

* ich habe ihn nicht geges­sen, nur fotografiert.

Der Mann + Der Leopard (2)

„Der Leopard“ von Jo Nesbø und „Der Mann, der kein Mörder war“ von Michael Hjorth+Hans Rosen­fest habe ich, wie ange­kün­digt gele­sen. Inhaltlich haben mir beide Bücher gut gefal­len, wobei ich auf das zweite Buch von Michael Hjorth+Hans Rosenfest beson­ders gespannt bin.

Zurzeit lese ich drei Papierbücher*, ein eBook und JazzEcho (dank eines kos­ten­lo­sen App) par­al­lel und mein ers­ter Eindruck : ich würde gerne mehr Bücher auf mei­nem iPad lesen. Da gibt es aller­dings ein ziem­li­ches Problem, die Preisgestaltung bei den Anbietern. Es erstaunt mich doch immer wie­der, teil­weise sind die eBooks nur einen Euro güns­ti­ger als die Papierausgaben. Diese lie­gen häu­fig im Preissegment über 20 Euro und bis zur Taschenbuchveröffentlichung geht über ein Jahr ins Land. Auf zwei Anfragen bei Verlagen, warum dies so ist, habe ich keine Antwort erhalten.

Solange die Preisgestaltung so bleibt, lese ich die kos­ten­lo­sen Klassiker von Kindle. Auch dank mei­nes Arbeitgebers, bin ich aus­rei­chend mit aus­leih­ba­rer Literatur ver­sorgt und ich habe Leseratten im mei­nem Freundes- und Bekanntenkreis.

Mal sehen was die nähere Zukunft noch an Neuerungen bringt, mich hat der Buchhandel aber erst ein­mal als Kundin verloren.

*Anständig essen (Karen Duve), Tod in Marseille (Doris Gercke), Das Megatrendprinzip (Matthias Horx)