Archiv der Kategorie: Medien

Zeitungs‑, Zeitschriftenlandschaft und Kommunikationsmittel allgemein

Zeitgeist

Du bist so 90er

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Was ist das für eine Aussage, ist man damit im Zeitgeist der 90er ste­hen geblie­ben ? Spricht etwas dage­gen und was macht die­ses Phänomen mit uns. Das aktu­elle Heft 12 des Wirtschaftsmagazines Brand eins befaßt sich mit die­sem Thema.

Aber auch mit iFixit : sie hel­fen ihren Kunden dabei, Geräte zu repa­rie­ren, die dafür nicht vor­ge­se­hen sind, Porträt einer Firma mit gutem Riecher.

In wei­te­ren Themen geht es um Schuhe, Taschen aus LKW-Planen, Mode und um den Deutschen Alpenverein. Das gekaufte Heft liegt bereit und war­tet dar­auf gele­sen zu wer­den. Ich lese wie­der häu­fi­ger in Printformaten als in Onlinezeitschriften oder Blogs. Denn dort ist immer öfter keine klare Trennung zwi­schen Bericht und Werbung zu erken­nen, was ich als Leserin nicht mag. 

Bei Brand eins ist die Situation klar, es han­delt sich um ein Wirtschaftsmagazin und der Bericht über eine Firma kann auch gleich­zei­tig Werbung sein, es kommt aber auf den Inhalt an.

bhs

Im Koalitonsvertrag zu den Potentialen von WLAN

Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, steht ab Seite 48 zum Thema lokale Funknetze :

WLAN
Die Potenziale von loka­len Funknetzen (WLAN) als Zugang zum Internet im öffentli-
chen Raum müs­sen aus­ge­schöpft wer­den. Wir wol­len, dass in deut­schen Städten
mobi­les Internet über WLAN für jeden ver­füg­bar ist. Wir wer­den die gesetzlichen
Grundlagen für die Nutzung die­ser offe­nen Netze und deren Anbieter schaffen.
Rechtssicherheit für WLAN-Betreiber ist drin­gend gebo­ten, etwa durch Klarstellung
der Haftungsregelungen (Analog zu Accessprovidern). Gleichzeitig wer­den wir die
Verbraucherinnen und Verbraucher über die Gefahren sol­cher Netze für sen­si­ble Daten aufklären.
Neben der Klärung der recht­li­chen Fragen möch­ten wir die Etablierung heterogener,
frei ver­netz­ter und loka­ler Communities und ihrer Infrastrukturen for­cie­ren. Durch die
Förderung die­ser sowie von Adhoc-Netzwerken im Rahmen der F&E‑Strategie sol­len lokale,
dezen­trale Netzwerke unter­stützt wer­den, die eine kom­ple­men­täre Infrastruktur für einen
fest defi­nier­ten Nutzerkreis umfas­sen. Damit ver­bes­sern wir die infra­struk­tu­rel­len Rahmen-
bedin­gun­gen­für den Zugang zu leis­tungs­fä­hi­gem Internet für alle.
Wir wol­len eine gesetz­li­che Klarstellung für den Netzzugang von Telekommunikati-
ons­an­bie­tern. Nutzerinnen und Nutzer müs­sen die freie Auswahl an Routern behal-
ten. Daher leh­nen wir den Routerzwang ab. Die zur Anmeldung der Router (TK-
Endeinrichtungen) am Netz erfor­der­li­chen Zugangsdaten sind den Kundinnen und
Kunden unauf­ge­for­dert mitzuteilen.
Leider auch sehr viel mit „wol­len, müs­sen, sol­len“ for­mu­liert. Bleibt abzu­war­ten, wel­cher Interpretationsspielraum sich hier­durch anbietet.
Den Text der voll­stän­di­gen Koalitionserklärung gibt es hier nach­zu­le­sen. Interessant dazu viel­leicht auch noch die Position zum Thema Netzneutralität, mit der Formulierung „der dis­kri­mi­nie­rungs­freie Transport aller Datenpakete im Internet“.
HDS

Freifunk ist …

… ein kos­ten­lo­ses Funknetz in Bürgerhand. Mit der Verbreitung freier Netze, soll die Demokratisierung der Kommunikationsebenen und soziale Strukturen geför­dert wer­den. Das Ziel ist es, Stadtteile zu ver­net­zen und freie, unab­hän­gige Netzwerke zu schaffen.

Wir bei HDS home sind dabei und for­dern euch zum mit­ma­chen auf, damit offene WLAN-Netze einen freien, draht­lo­sen Datenverkehr in der gan­zen Stadt ermöglichen.

Freifunk ist ein Funknetzwerk in Bürgerhand, bei dem Privatleute WLAN-Verbindungen auf­stel­len, die jeder kos­ten­los nut­zen kann. Mehr Informationen gibt es bei hamburg.freifunk.net, oder bei Nachfrage auch hier bei uns.

Team HDS