Archiv der Kategorie: Gesellschaft

Niemand ist eine Insel

re:publica und Foodblogger

Wie in den ver­gan­ge­nen Jahren, hat auch in die­sem Jahr die re:publica in Berlin statt­ge­fun­den. Diesmal gab es auch ein Foodblogger-Podium ! Da ich nicht in Berlin war, aber neu­gie­rig bin, habe ich in den nach­fol­gen­den Blogs mit Freude die Beiträge zum Thema Foodbloggen gelesen :

Nebenbei bin ich auf Foodblooger auf­merk­sam gewor­den die ich noch nicht kannte, aber dem­nächst (vir­tu­ell) besu­chen werde : Kulinarische Momentaufnahme, Einfach lecker essen …! Und ich muß an die­ser Stelle eine Warnung aus­spre­chen : in Foodbloogs lesen macht Appetit !

Blauer Einband und ‑Montag

Die Wochenendlektüre hat die­sen schö­nen blauen (Bibliotheks)-Einband und den Titel : Blauer Montag ! 

Blauer Montag ist der Beginn einer neuen 8‑teiligen Krimireihe mit der Therapeutin Frieda Klein … von Nicci French

Vielleicht zeigt sich der Himmel von sei­ner bes­ten Seite und ist schön blau, dann kann ich eine Runde auf dem Balkon lesen. Wünsche ein schö­nes Wochenende. Und fast hätte ich es ver­ges­sen : sie soll­ten ent­sorgt wer­den und ich habe sie davor bewahrt. Dann erst­mal in den Küchenschrank ganz nach hin­ten gestellt und ges­tern wie­der ent­deckt. Jetzt war­ten sie dar­auf genutzt zu wer­den, viel­leicht schon an die­sem Wochenende ?

Brauchen wir IPv6 ?

Am 10. und 11. Mai fin­det in Frankfurt/Main, der vierte deut­sche IPv6-Kongress statt.

Die Veranstaltung ist als zen­trale Informationsquelle, ein wich­ti­ger Termin für Praktiker, Anbieter und Entscheider in und um IPv6-Projekte.
Das Internet Protocol Version 6 (IPv6) soll sich als stan­dar­di­sier­tes Verfahren in allen rele­van­ten Bereichen eta­blie­ren, IPv4 ablö­sen und damit unter ande­rem ver­hin­dern, dass sich die Anzahl der mög­li­chen Adressen zur Übertragung von Daten im Internet (paket­ver­mit­teln­den Rechnernetze), erschöpft 1.

Jedem mit dem Internet ver­bun­de­nen Gerät könnte dann eine feste IPv6-Adresse zuge­wie­sen wer­den, um diese dann bei jedem Datenverkehr mit dem Internet, dem sel­ben Internetanschluss/Computer zuzu­ord­nen.
Die 128 Bit lange IPv6-Adresse besteht aus Präfix und Interface Identifier und jede ein­zelne Information lässt für sich recht sicher auf einen Teilnehmeranschluss oder gar Teilnehmer schlie­ßen. Wenn auch nur eine die­ser Informationen sich nicht regel­mä­ßig ändert, hat man also ein ein­deu­ti­ges Indentifizierungsmerkmal.

Bei dem aktu­el­len IPv4 (NAT) haben nur zen­trale Server eine feste Adresse die den Beteiligten bekannt ist, wobei natür­lich der Internetprovider tech­nisch den Datenverkehr mit Ziel- und Quelladresse mit­le­sen kann, der pri­vate Internetanschluss jedoch aus einem gro­ßen Pool, eine in der Regel täg­lich wech­selnde IPv4-Adresse zuge­wie­sen bekommt.

Datenschützer leh­nen ohne ein Gesetz zu einer daten­schutz­freund­li­chen Adressvergabe durch den Provider, IPv6 ab, denn die ein­deu­tige MAC-Adresse 2 soll in die Übertragung per IPv6 mit ein­ge­baut wer­den. Die MAC-Adresse ist zwar nicht unmit­tel­bar mit den per­sön­li­chen Daten eines Nutzers ver­bun­den, aber wenn der Internetsurfer über einen Ethernetadapter ins Internet geht, las­sen sich sehr leicht Profile des Internetssurfers erstel­len. Sobald der Nutzer seine per­sön­li­chen Daten ange­ge­ben hat oder mit sei­ner Kreditkarte bezahlt, ver­lie­ren diese Profile ihre Anonymität. 

Ob wir IPv6 brau­chen oder die­ses Merkmal aus Datenschutzsicht die Einführung von IPv6 ver­hin­dern sollte ?

  1. Vergrößerung des Adressraums von IPv4 mit 232 (? 4,3 Milliarden = 4,3·109) Adressen auf 2128(? 340 Sextillionen = 3,4·1038) Adressen bei IPv6, d. h. Vergrößerung um den Faktor 296
  2. Die MAC-Adresse (Media-Access-Control-Adresse) ist die Hardware-Adresse jedes ein­zel­nen Netzwerkadapters, die zur ein­deu­ti­gen Identifizierung des Geräts in einem Rechnernetz dient. Bei Apple wird sie auch Ethernet-ID, Airport-ID oder Wi-Fi-Adresse genannt, bei Microsoft Physikalische Adresse.