Archiv der Kategorie: Empfehlung

Worauf aus mei­ner Sicht hin­zu­wei­sen wäre : anse­hen, lesen, nachdenken, …

Kältespaziergang mit dem Nikkor-MICRO

Die Sonne lud, trotz der Temperaturen um minus 8 Grad, dazu ein, drau­ßen zu Fuß eine Runde zu dre­hen. Mit dabei, auch um Erfahrungen mit den Eigenschaften und Möglichkeiten damit zu sam­meln, das neue „Nikon AF‑S Micro-Nikkor 105mm 1:2,8G VR“, an der D7000.

Dieses, mit 790g nicht ganz leichte Objektiv, lässt sich den­noch gut hand­ha­ben und mit sei­ner gemä­ßig­ten Telebrennweite von 105mm, dank der neu­es­ten Bildstabilisierungstechnologie (VR II), auch im Nahbereich recht ein­fach, bei einem sta­bi­len Sucherbild, ohne Stativ auf das Motiv fokus­sie­ren. Nach mei­nen frü­he­ren (ana­lo­gen) Ambitionen zur Makrofotografie, legte ich es mir vor allem zu dem Zweck zu. Dieses Objektiv ist tech­no­lo­gisch her­vor­ra­gend aus­ge­stat­tet, macht auch in der Fertigung einen äußerst hoch­wer­ti­gen Eindruck und zeigt aus mei­ner Sicht ein ange­mes­se­nes Preis-/Leistungsverhältnis.

Motive aus dem Bereich der Makrofotografie bie­ten sich zur Genüge an und wer­den, hier bei HDS home, in der kom­men­den Zeit bestimmt auch zur Veröffentlichung kommen.

HDS

Eine Zami kam ins Haus

Jahrestag für unsere Zami1 bei HDS home. Denn vor drei Jahren wurde sie mit­ge­bracht und erfreut sich seit­dem wach­sen­der Beliebtheit bei uns.

Zami2014 197

Bei rela­tiv wenig Tageslicht, denn sie steht unge­fähr drei Meter von einem (Ost-)Fenster ent­fernt auf 80cm Höhe, gedeiht sie zwar lang­sam aber stetig.

Die Triebe, bei denen es sich eigent­lich um Blätter han­delt, die mit Fiederblätter besetzt sind, haben ordent­lich an Länge zuge­legt und neue Triebe mach­ten im ver­gan­ge­nen Jahr sogar eine Ausdünnung erforderlich.

Von einem der drei abge­schnit­te­nen Triebe habe ich mir im Juni ver­gan­ge­nen Jahres, also bereits vor sechs Monaten, ein ein­zel­nes Blatt in einen sepa­ra­ten Topf mit Einheitserde gesetzt. Mäßiges feucht hal­ten hat mitt­ler­weile aus dem Steckling ein ver­wur­zel­tes Blatt gemacht.

Die Mutterpflanze zeigt jetzt wie­der neue Triebe und wenn die dann hoch­ge­schos­sen sind, erfah­rungs­ge­mäß wer­den diese noch ein Stück län­ger als die alten‑, muß die Zami wohl umge­topft werden.

Nach mei­ner Erfahrung mit die­ser Pflanze, sollte die Zami sehr mäßig gegos­sen wer­den, stau­ende Nässe ist dabei unbe­dingt zu ver­mei­den. Ich gieße oder besprühe hier ihr Substrat höchs­tens ein­mal wöchent­lich, wobei es ihr nicht scha­det wenn dabei auch mal ein oder zwei Wochen aus­fal­len, dann wirft sie ein paar ihrer Fiederblätter ab, um Wasser zu spa­ren, indem sie ihre Verdunstungsfläche dadurch redu­ziert. Der Nährstoffbedarf der Pflanze scheint sehr gering zu sein, in der Ruhephase von November bis März wird hier nicht gedüngt2.

Es sind die Triebe ...
Es sind die Triebe …
Nur Geduld, es dauert Monate
Nur Geduld, es dau­ert Monate

Pflegetipps :
Ein ver­gil­ben der Blätter deu­tet auf vernässte Erde hin und die Pflanze sollte, damit ihre in der Erde befind­li­chen Rhizome nicht abfau­len, umge­topft wer­den. Nach einer zu tro­cke­nen Phase abge­wor­fene Blattfiedern wer­den neu gebil­det, sobald wie­der aus­rei­chend Feuchtigkeit vor­han­den ist.

Die Zami ist aus mei­ner Sicht eine deko­ra­tive Pflanze mit gerin­gen Anforderungen an den Pflegeaufwand und benö­tigt kei­nen grü­nen Daumen.

  1. Zamioculcas zamii­fo­lia
  2. ich benutze einen Flüssigdünger in sehr gerin­ger Dosierung

Die Wrintheit …

Bei HDS home gab es schon den einen oder ande­ren Beitrag zum Thema Podcast. Aus die­sem Grund habe ich es heute ein­fach, ich brau­che nichts mehr zu die­sen Themen schreiben :

  • Was ist ein Podcast ?
  • Wie abon­nie­ren ich einen … ?
  • Womit spiele ich einen … ab ?

Ich kann mich dar­auf kon­zen­trie­ren, heute zwei Postcast zu empfehlen :

WRINT : Die Wrintheit und WRINT : Realitätsabgleich.

Beide erschei­nen bei WRINT1, einer Sammlung kos­ten­lo­ser Podcasts. Die Gemeinsamkeit der zwei Hörstücke heißt Holger Klein. Als Partnerin ste­hen ihm mal Alexandra Tabor oder Tobi Baier, beim Realitätsabgleich zur Seite. Es ist schwer zu beschrei­ben, was der eigent­li­che Charme die­ser Sendungen ist. Zum einen ist es für mich die wun­der­bar schmut­zige Lache von Herrn Klein, auf der ande­ren Seite das Zusammenspiel der Gesprächspartner und das von kurio­sen bis ernst­haf­ten Gesprächsthemen. Es ist, als ob man sym­pa­thi­sche Fremde belauscht, man kann sich dabei amü­sie­ren, empö­ren, mit­füh­len und das ohne selbst am Gespräch betei­ligt zu sein.

Podcast hören ist eine gute Alternative zum Radio und auch zum Fernsehen. Deshalb heute meine Empfehlung, Kaffee/Tee kochen, es sich gemüt­lich machen, rein­hö­ren und Spaß haben.

bhs

  1. Wer redet ist nicht tot